Für den Frieden in Europa Lichterkundgebung an der Marktkirche in Hannover
HANNOVER (us/PM). Am Freitag Abend (25.Februar 2022) lud der Evangelisch-lutherische Stadtkirchenverband Hannover gemeinsam mit dem Rat der Religionen zu einem interreligiösen Friedensgebet in die Marktkirche, um ein gemeinsames Zeichen für den Frieden in Europa und gegen den Krieg in der Ukraine zu setzen.
Schon bevor Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes seine ersten Worte und gemeinsamen Gebete an die vielen Menschen richten konnte, war die Marktkirche bis auf den letzten Platz gefüllt; zahlreiche weiteren Teilnehmer verfolgten das Gebet auf dem Marktplatz vor dem wegen Überfüllung geschlossenen Gotteshaus.
In einer folgenden Kundgebung- initiiert vom evangelisch-lutherischen Stadtkirchenverband Hannover in Kooperation mit der Landeshauptstadt Hannover, der Region Hannover, dem Bündnis ‚bunt statt braun‘, dem Landesverband der jüdischen Gemeinden von Niedersachsen und dem Landesverband der israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen sowie der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Niedersachsen, wandten sich Ministerpäsident Stephan Weil, Oberbürgermeister Belit Onay, Regionspräsident Steffen Krach als auch Stadtsuperindentent Rainer Müller-Brandes an die besorgten Bürgerinnen und Bürger, die zahlreich mit Kerzen und Lichtern ihr Zeichen für Frieden in Europa setzen und ein sofortiges Ende der Kriegshandlungen in der Ukraine forderten.

Ministerpräsident Stephan Weil äußerte sich vor der Marktkirche © Matthias Falk
Niedersachsen Ministerpräsident Stephan Weil fand klare Worte zu der aktuellen Kriegssituation: