Feuerwehr löscht Dachbrand am Klinikum Gehrden
65 Einsatzkräfte bekämpfen Glutnester im Dachbereich.
GEHRDEN (redu) – Am 18. September 2025 um 11:35 Uhr kam es im Klinikum Robert-Koch in Gehrden zu einem größeren Feuerwehreinsatz. Auslöser war die automatische Brandmeldeanlage, die während Dacharbeiten Alarm schlug.
Die ersten Kräfte stellten in einem Technikgeschoss Brandgeruch und leichten Rauch fest. Gleichzeitig zeigten Handwerker auf dem Dach eine Stelle, aus der Rauch aufstieg. Dort hatten sie bereits versucht, mit einem Handfeuerlöscher zu löschen.
Die Einsatzleitung erhöhte daraufhin die Alarmstufe. Mehrere Einheiten rückten nach. Atemschutztrupps begaben sich kriechend in das enge Technikgeschoss, während andere Einsatzkräfte von außen mit einem Kleinlöschgerät arbeiteten. Zusätzlich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um den Dachbereich aus etwa 20 Metern Höhe mit Wärmebildkameras zu kontrollieren.
Nach dem Entfernen von Blechverkleidungen konnten die Einsatzkräfte die betroffene Stelle intensiv mit Wasser ablöschen. Nach rund eineinhalb Stunden waren alle Glutnester beseitigt, der Bereich mit Wärmebildkameras überprüft und die Räume belüftet.
Während des Einsatzes war der Klinikbetrieb kaum eingeschränkt. Lediglich Aufzüge standen zeitweise nicht zur Verfügung. Verletzte gab es keine.
Insgesamt waren die Schwerpunktfeuerwehr Gehrden, fünf Ortsfeuerwehren sowie die Feuerwehrtechnische Zentrale der Region Hannover im Einsatz. 14 Fahrzeuge und 65 Kräfte waren beteiligt.




