Bergung A7

Dramatische Rettungsaktion auf der A7 nach Unfall zwischen PKW und LKW

Einsatzkräfte befreien schwer verletzte Frau in aufwendiger Aktion

LEHRTE (redu). Am frühen Freitagmorgen des 23. Februars 2024 kam es auf der Autobahn A7 in Fahrtrichtung Hamburg zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein PKW kollidierte mit einem LKW, wobei eine Person schwer verletzt und unter dem Sattelauflieger eingeklemmt wurde. Einsatzkräfte der Feuerwehren Lehrte und Ahlten waren schnell vor Ort, um die Rettungsaktion zu starten.

Auf der A7 zwischen dem Autobahnkreuz Hannover-Ost und Kirchhorst ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Audi A3 nahezu vollständig unter einem LKW verkeilt wurde. Der Unfall fand kurz hinter dem Autobahnparkplatz Altwarmbüchener Moor statt. Ein Soldat, der auf dem Weg zur Arbeit war und auch als ehrenamtlicher Feuerwehrmann in Lehrte tätig ist, leistete sofort Erste Hilfe.

Mit dem Eintreffen der Rettungskräfte wurde die Lage, wie gemeldet, vorgefunden. Die Fahrerin des Audi A3 war durch die Wucht des Aufpralls schwer eingeklemmt. Während der LKW-Fahrer unverletzt blieb, entstand an seinem Fahrzeug lediglich Sachschaden. Die Rettungsaktion gestaltete sich aufgrund der Position und des Gewichts des Sattelaufliegers als besonders herausfordernd.

Mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät verschafften sich die Einsatzkräfte zunächst Zugang zur verletzten Fahrerin. Um eine patientengerechte Rettung zu gewährleisten, wurde in Absprache mit einem Notarzt der Sattelauflieger vorsichtig angehoben und der PKW mittels Seilwinde befreit. Anschließend konnte die Fahrerin aus ihrem Fahrzeug gerettet und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Sie erlitt lebensgefährliche Verletzungen.

Für die Dauer des Einsatzes war die Autobahn in Fahrtrichtung Hamburg voll gesperrt. Die Bildung einer Rettungsgasse stellte erneut eine Herausforderung dar, da einige Verkehrsteilnehmer nicht entsprechend reagierten, was den Einsatzkräften zusätzliche Schwierigkeiten bereitete.

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