Goldenes Buch

Evangelischer Kirchentag in Hannover eröffnet

Oberbürgermeister Onay betont Bedeutung für Demokratie und Miteinander.

HANNOVER (redu). Mit dem Auftakt des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Hannover hat Oberbürgermeister Belit Onay die Bedeutung des Treffens für den gesellschaftlichen Zusammenhalt hervorgehoben.

Zur Eröffnung des Deutschen Evangelischen Kirchentages hat Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay die Veranstaltung als Zeichen für Zuversicht und Zusammenhalt gewürdigt. Bei der Auftaktveranstaltung vor dem Neuen Rathaus betonte er die Rolle des Kirchentages für Demokratie, Frieden und interreligiösen Dialog.

Der Oberbürgermeister hob besonders die Bedeutung für junge Menschen hervor, die sich mit Zukunftsfragen befassen. Der Kirchentag biete ihnen ein Forum zum Austausch. Hannover verstehe sich als Stadt der Offenheit und Vielfalt und sei stolz darauf, den Kirchentag zum fünften Mal auszurichten.

Kurz vor dem Empfang freuen sich Belit Onay und Anja Siegesmund auf den inzwischen fünften Evangelischen Kirchentag in Hannover. © Bernd Günther

Bei einem Empfang mit rund 350 Gästen aus Politik, Gesellschaft und Kirchen unterstrich Onay die Rolle der evangelischen Kirche in gesellschaftlichen und politischen Fragen. Er begrüßte die Haltung, sich aktiv und mutig einzubringen, wie es auch das Motto des Kirchentages fordere.

Zudem würdigte er den Kirchentag als Plattform für Selbstreflexion und kritischen Dialog. Diese Form der Auseinandersetzung verlange innere Stärke und Mut.

Bereits zum fünften Mal nach 1949, 1967, 1983 und 2005 findet der Kirchentag in Hannover statt. Kurz vor dem Empfang trug sich Kirchentagspräsidentin Anja Siegesmund im Beisein von Onay in das Goldene Buch der Stadt ein.

Kirchentag

Der Platz vor der Bühne auf dem Platz der Menschenrechte war schon beim Auftakt überfüllt. © Bernd Günther

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