Moderne Arbeitsplätze Region Hannover

Flexible Bürokonzepte: Region Hannover setzt Maßstäbe

Zukunftsorientierte Arbeitsmodelle fördern Effizienz, Nachhaltigkeit und Mitarbeitermotivation.

REGION HANNOVER (redu). Die Region Hannover treibt die Modernisierung ihrer Arbeitsstrukturen voran und etabliert innovative Konzepte wie Desksharing und OpenSpace-Flächen. Damit schafft die Verwaltung eine Umgebung, die nicht nur effizienter, sondern auch attraktiver für Fachkräfte wird.

Cordula Drautz, Regionsdezernentin für Finanzen, Gebäude und Verwaltungsentwicklung, erklärt: „Mit flexiblen Arbeitsstrukturen fördern wir kreative Zusammenarbeit und schnelle Lösungsfindungen. Gleichzeitig leisten wir durch die optimierte Flächenauslastung einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.“

Effizienz und Einsparungen durch Desksharing

Durch das Desksharing-Modell entfallen 121 feste Arbeitsplätze, was eine Einsparung von 2.380 m² Bürofläche ermöglicht. Diese Flächenoptimierung senkt den Energieverbrauch und spart monatlich rund 33.000 Euro an Nettokaltmiete. Mitarbeitende teilen sich flexibel nutzbare Arbeitsplätze, die mit moderner Technik wie höhenverstellbaren Schreibtischen, kabellosen Headsets und adaptiver Beleuchtung ausgestattet sind. Abschließbare Schränke und durchdachte Akustikkonzepte schaffen zusätzlichen Komfort.

Partizipation als Erfolgsfaktor

Die Einführung von Desksharing basiert auf intensiver Mitbestimmung der Beschäftigten. Ihre Vorschläge und Erfahrungen flossen direkt in das Konzept ein. Mit einer Dienstvereinbarung wurde ein flexibler Rahmen geschaffen, der jährlich überprüft und an neue Anforderungen angepasst wird. Nils Gampert, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats, betont: „Die Bedürfnisse der Mitarbeitenden stehen im Mittelpunkt. Nur gemeinsam können wir den Wandel erfolgreich gestalten.“

Kontinuierliche Verbesserung

Aktuell nutzen 624 Mitarbeitende das Desksharing-Modell, was 22,4 Prozent der Belegschaft entspricht. Die Arbeitsplatzquote in diesen Teams liegt bei 80,9 Prozent – für zehn Beschäftigte stehen acht Schreibtische bereit. Bis zur nächsten Umstellungsphase werden insgesamt 1.009 Mitarbeitende von dieser flexiblen Arbeitsweise profitieren, während 250 zusätzliche Schreibtische eingespart werden können.

Die Region Hannover verfolgt das Ziel, eine Arbeitsplatzquote von 75 Prozent zu erreichen. Dank Monitoring und regelmäßiger Feedbackgespräche wird das Konzept kontinuierlich optimiert, um den Anforderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden.

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