Region Hannover gemeinsam mit Landeshauptstadt auf Immobilienmesse MIPIM
HANNOVER (PM). Region und Landeshauptstadt Hannover präsentieren sich derzeit auf der MIPIM, der Weltleitmesse für Immobilien in Cannes. Ziel ist es, den Wirtschaftsraum Hannover im internationalen Vergleich zu positionieren. Schwerpunkte sind die Themen Wirtschaft und Wissenschaft sowie Mobilität unter dem Leitthema einer nachhaltigen Stadtentwicklung.
Hannover partizipiert dabei erneut am mittlerweile traditionellen gemeinsamen Auftritt „German Cities and Regions“, dem außerdem Bremen, die hannoversche Partnerstadt Leipzig, Nürnberg und die Metropolregion Rhein-Neckar angehören.
Für Alexander Skubowius, Fachbereichsleiter Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover, ist der hannoversche Auftritt auf der Messe durchweg positiv. „Die Wirtschaftsregion Hannover ist international ein gefragter und sehr interessanter Standort. Um das Ziel der Innovationsregion zu verwirklichen, setzen wir auf ausgeprägte regionale Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Dabei spielt natürlich auch die hervorragende infrastrukturelle Anbindung unserer Region eine herausgehobene Rolle, betont Alexander Skubowius die starke Wahrnehmung Hannovers. Das diesjährige Motto der MIPIM lautet „driving urban change“.
Aus Sicht von Kay de Cassan, Fachbereichsleiterin Wirtschaft der Landeshauptstadt Hannover, passt dieses Leitmotiv sehr gut zur hannoverschen Entwicklung: „Wir brauchen uns im internationalen Vergleich nicht zu verstecken – im Gegenteil. Mit unserem Innenstadtdialog haben wir bereits früh erkannt, dass am Wandel der Städte intensiv gearbeitet werden muss, und dafür die Weichen gestellt. Die Themen Nachhaltigkeit und struktureller Wandel von Städten und Regionen sind in der Immobilienwirtschaft endgültig angekommen.“
Neben einem sehr guten und konstruktiven Austausch mit großen Projektentwickler*innen zu aktuellen Projekten und Themen aus der Immobilienbranche gab es einen regen Austausch mit anderen Städten und Regionen, etwa Barcelona oder Madrid, zu Zukunftsthemen der regionalen und städtischen Entwicklung. Regionspräsident Steffen Krach und Oberbürgermeister Belit Onay mussten die Reise aufgrund von örtlichen Verpflichtungen wegen der aktuellen Lage rund um die Ukraine kurzfristig absagen.