ÖPNV-Streik am 13. März: ÜSTRA stellt Betrieb ein
Ver.di ruft zu ganztägigem Streik am 13. März auf – Einschränkungen im Nahverkehr.
HANNOVER (redu). Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs in Hannover müssen sich am Donnerstag, den 13. März 2025, auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Die Gewerkschaft Ver.di hat zu einem ganztägigen Streik bei der ÜSTRA aufgerufen. Betroffen sind alle Stadtbahn- und Buslinien des Unternehmens. Alternative Verkehrsmittel stehen nur eingeschränkt zur Verfügung.
Die Gewerkschaft Ver.di setzt ihre Streikmaßnahmen im öffentlichen Nahverkehr fort. Am Donnerstag, den 13. März 2025, werden sämtliche Busse und Bahnen der ÜSTRA in Hannover den Betrieb für einen ganzen Tag einstellen. Der Streik beginnt mit Betriebsbeginn um circa 3 Uhr morgens und endet erst mit dem Betriebsschluss in der Nacht.
Betroffen sind alle Stadtbahnlinien der ÜSTRA (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 17) sowie zahlreiche Buslinien (darunter 100/200, 120 bis 137, 253, 254, 330, 340/341, 345 bis 348, 363, 371 bis 373, 390, 420, 450, 470, 480, 581, 610/611, 616, 631, 800). Damit wird der Nahverkehr in Hannover stark eingeschränkt.
Nicht betroffen vom Streik sind die S-Bahnen und Regionalbahnen sowie die Buslinien der regiobus. Allerdings entfallen 182 Fahrten, die von ÜSTRA Reisen im Auftrag der regiobus durchgeführt werden. Dies betrifft verschiedene Linien und könnte in einigen Stadtteilen zu zusätzlichen Einschränkungen führen.
Das On-Demand-Angebot sprinti bleibt grundsätzlich in Betrieb, jedoch kann es in einzelnen Kommunen zu Engpässen kommen. Fahrgästen steht zudem das sprintRad-Angebot der ÜSTRA zur Verfügung.
Die ÜSTRA bittet alle Fahrgäste, sich frühzeitig über alternative Verkehrsmittel zu informieren und gegebenenfalls auf andere Mobilitätsangebote auszuweichen. Gleichzeitig bedauert das Unternehmen die durch den Streik entstehenden Unannehmlichkeiten.