Schulsanitätsdienst

43 Teams treten beim 9. Schulsanitätsdienstwettbewerb an

260 Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter beteiligen sich an dem Wettbewerb

HANNOVER (PM). Vom Roller-Sturz mit Platzwunde bis hin zur Herz-Lungen-Wiederbelebung: Schulsanitäter*innen müssen in Notsituationen schnell reagieren und als Team funktionieren. Beim 09. Schulsanitätsdienstwettbewerb des Roten Kreuzes in der Region Hannover zeigten gleich 43 Gruppen von insgesamt 23 Schulen aus Stadt und Region Hannover ihr Können.

Mithilfe von Kunstblut, Schminke und der engagierten Schauspielleistung der Helfer*innen ergaben sich an 16 Stationen besonders realistische Erste-Hilfe-Szenarien, die es zu bewältigen galt. Tatkräftig unterstützt haben in diesem Jahr die Polizei Hannover und der Stadtjugendring, beide stellten eine Station für die motivierten Teams.

Die Polizei Hannover stellte eine der 16 Wettkampfstationen. © Bernd Günther / BG-PRESS.de

Besonders beeindrucken konnten die Teams vom Gymnasium Lehrte und vom Gymnasium Burgdorf: Lehrte belegte den ersten Platz, zwei Burgdorfer Gruppen sicherten sich die Plätze 2 und 3.

„Bei der Bewertung achten die Juror*innen besonders auf die Eigensicherung, das Absetzen des Notrufs, die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen und die Betreuung des Verletzten“, erklärte Christian Quade, Jugendrotkreuz-Verantwortlicher und Organisator der Wettbewerbe. Auch die Zusammenarbeit des Teams sei wichtig: „Die Schüler*innen müssen im Notfall gleich reagieren – da ist Teamwork gefragt!“

In Hannover und der Region gibt es mittlerweile an rund 50 Schulen einen Schulsanitätsdienst des Roten Kreuzes. Mehr als 1.000 Schüler*innen engagieren sich in den AGs für ihre Schule und ihre Mitschüler*innen.

Schulsanitätsdienst

Es galt eine breite Palette von unterschiedlichen Aufgaben zu bewältigen © Bernd Günther / BG-PRESS.de

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