Gesundheitsamt der Region Hannover überprüft Verdacht auf mutierte Virusform

REGION HANNOVER (PM / red.). Zurzeit vorerst nur ein Anfangsverdacht, dass es sich bei einer aufgetretenden Zweit-Infektion in der Region Hannover um eine Mutation handeln könnte. Das Gesundheitsamt hat die Kontaktnachverfolgung dieser Patientin ausgeweitet und intensiviert. Laborergebnisse, ob es sich um eine Mutation handelt, sind erst in den nächsten Tagen zu erwarten.

Das Gesundheitsamt der Region Hannover mahnt die strikte Einhaltung der Quarantäne von positiv Getesteten und deren Kontaktpersonen an. Hintergrund ist ein Fall einer Zweit-Infektion bei einer Patientin aus der Region Hannover.

Die Region Hannover geht in diesem Fall dem Anfangsverdacht nach, dass es sich um eine mutierte Form des Corona-Virus handelt. Um welche Mutation es sich dabei handeln könnte, müssen weitere Laboruntersuchungen in den nächsten Tagen zeigen. Das Gesundheitsamt hat diese Untersuchungen in die Wege geleitet.

Aufgrund der Besonderheit der Re-Infektion hat das Gesundheitsamt die Kontakte und Verbindungen der Index-Patientin in weiterem Umkreis nachverfolgt. Dabei hat sich ergeben, dass – über mehrere Schritte – Verbindungen zu vier Kitas und mindestens einer Schule bestehen. Reihentestungen in den Einrichtungen wurden veranlasst. Die Region Hannover wird die Kontaktnachverfolgung aufgrund dieser Erkenntnisse noch einmal intensivieren.

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