Wo Kultur is(s)t – großes Kunstpicknick im Experimentierraum
HANNOVER (PM). Am heutigen Donnerstag hat Hannovers Kultur Platz in der Innenstadt genommen. Fast 700 Kulturschaffende sind zu einer kreativen Mittagspause in das Kulturdreieck gekommen, um die Stadt neu zu erleben und zu zeigen, wie geballt Kultur in Hannover auftritt und welch einen großen Raum sie einnimmt.
Mit dabei waren Oberbürgermeister Belit Onay und Kulturdezernentin Konstanze Beckedorf. Gemeinsam mit Laura Berman, Intendantin der Staatsoper, Sonja Anders, Intendantin des Schauspiel Hannover, sowie Kathleen Rahn, Direktorin des Kunstvereins, haben sie alle Gäste im Kulturdreieck begrüßt. „Genau für solche Tage und Momente machen wir den Innenstadtdialog. Ich muss gestehen: Ich bin begeistert. Ich erlebe Neugierde und Entspanntheit. Ich sehe, wie die Menschen im Stadtraumgarten ihre Mittagspause verbringen. Ich sehe viele Jugendliche, interessierte Passant*innen und spüre eine lockere und entspannte Atmosphäre. Ich sehe so viele Institutionen und Menschen, die sich einbringen und mitgestalten“, betonte Onay in seinem Grußwort.
Nikolaj Georgiew, hannoverscher Fotograf und Filmemacher, hat eine neue Perspektive gewagt und das Kunstpicknick mit einer Drohne gefilmt. Dabei sind ungewöhnliche und atmosphärische Bilder entstanden, die perfekt die Stimmung der kulinarischen Kunstaktion widerspiegeln. Ein paar Beispiele sind im Download-Bereich unter dieser Pressemitteilung zu finden.
Auch dieser zweite Experimentierraum im Kulturdreieck findet im Rahmen des Innenstadtdialogs vom 30. August bis 12. September statt. Das Kulturdreieck präsentiert sich mit vielen Akteur*innen und lädt ein, das gesamte Areal um Staatsoper, Schauspiel und Künstlerhaus neu zu erleben und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Die Besucher*innen erwartet ein buntes Programm für Jung und Alt.
In einem breit angelegten Beteiligungsprozess kommt die Stadtverwaltung mit den Hannoveraner*innen ins Gespräch. Das Ziel dabei ist es, gemeinsam mit den Menschen die Anforderungen für die City von morgen herauszuarbeiten, damit der urbane Raum menschengerecht wird.