Bundespolizei zieht positive Bilanz zum Osterreiseverkehr am Flughafen Hannover-Langenhagen
HANNOVER (ots). Nach Ende des Osterreiseverkehrs zieht die Bundespolizei am Flughafen Hannover-Langenhagen eine erste positive Bilanz.
Nach zwei Jahren Corona-Pandemie und der eingeschränkten Möglichkeit zu reisen war mit einem hohen Andrang von Menschen zu den Osterferien zu rechnen. Mit einem erhöhten Reiseverkehr sind Wartezeiten an den verschiedenen Stellen, insbesondere zu den sogenannten Peakzeiten, nie gänzlich auszuschließen.
Alle Partner haben sich im Vorfeld gut abgestimmt und vorbereitet, um diesen Andrang möglichst reibungslos zu bewerkstelligen.
Der Dienstleister für die Luftsicherheitskontrollen hat zusätzliche Mitarbeiter eingestellt, weiteres Personal befindet sich derzeit in der Ausbildung. Unterstützung erhielt dieser für den Osterreiseverkehr darüber hinaus auch aus anderen Standorten, wie Leipzig und Hamburg. In der ersten Nacht zu Ferienbeginn kam es nach krankheitsbedingten Personalausfällen bei der Luftsicherheitskontrolle noch zu Wartezeiten und Flugverspätungen. Ab dem 2. April lief der Prozess dann reibungslos.
Durch das Bereithalten der erforderlichen Dokumente beim Check-In oder der Passkontrolle wurden unnötige Wartezeiten durch langes Suchen vermieden.
Des Weiteren kam es in der Vergangenheit oft zu Nachkontrollen bei der Luftsicherheitskontrolle, weil Gegenstände mitgeführt wurden, die nicht ins Handgepäck gehören, wie Flüssigkeitsbehältnisse von über 100 ml oder aber eine bekannte Nuss-Nougat-Creme Sorte. Die im Vorfeld in sozialen Medien und der Presse veröffentlichten Empfehlungen für Fluggäste sind hier gut angenommen worden.
Inspektionsleiterin Frau Bolinius: „Es war insgesamt sehr erfreulich, dass es trotz des erheblich gestiegenen Passagieraufkommens durch intensive Abstimmungen aller Partner am Flughafen gelungen ist, die Wartezeiten in einem angemessenen Rahmen zu halten und insbesondere Urlaubsreisende weitestgehend störungsfrei in die Ferien starten konnten. Dies macht mich zuversichtlich, dass auch die Herausforderungen im Flugverkehr zu den Sommerferien gemeistert werden können.“