Wieder Kampfmittelfund in Brink-Hafen +++ Aktualisierung +++
HANNOVER (PM/red). Auf einem Firmengelände in der Straße Kabelkamp, Hannover-Brink-Hafen, wurde heute Mittag bei Bauarbeiten eine 250 Kilogramm schwere britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.
Zurzeit werden die Vorbereitungen für die Gefahrenbeseitigung getroffen und der Nahbereich um den Fundort aus Sicherheitsgründen gesperrt. Die Vorgehensweise wird derzeit mit den Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen abgestimmt.
Weitere Information zu dieser Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme, wie die Einrichtung eines erforderlichen Sicherheitsbereiches, notwendige Evakuierungen sowie weitere Maßnahmen, erhalten Sie in Kürze.
Die Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme soll noch heute Abend stattfinden. Die erforderliche Entschärfung der Fliegerbombe kann erst nach
erfolgreicher Umsetzung aller Sicherheitsmaßnahmen erfolgen.
Aktuelle Informationen erhalten Sie über Rundfunkdurchsagen und die Internetportale der Landeshauptstadt Hannover (www.hannover.de) sowie der Feuerwehr Hannover (www.feuerwehr-hannover.de).
In den Sozialen Medien informiert die Landeshauptstadt über das Twitter-Profil der Feuerwehr Hannover @Feuerwehr_H mit #hannbombe sowie auf der Facebookseite Facebook.com/lhhannover.
Die betroffene Bevölkerung im Sicherheitsbereich wird in Kürze zusätzlich über die Warn-Apps KATWARN und NINA informiert.
Evakuierungsgebiet:
2. Aktualisierung: Kampfmittelfund in Hannover-Brink-Hafen
Eine Kampfmittelbeseitigung soll nach Abstimmung mit den Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen noch heute stattfinden.
Zurzeit werden die Vorbereitungen für die erforderliche Entschärfung getroffen. Ein Kartenausschnitt mit einem detaillierten Evakuierungsradius ist zur Information der Bevölkerung in Hannover und Langenhagen beigefügt.
Der Bereich innerhalb des Evakuierungsradius muss evakuiert werden.
Betroffen von der Evakuierung sind etwa 3.270 Einwohnerinnen. Die Vahrenwalder Straße sowie der Mittellandkanal sind ebenfalls betroffen.
Die Bewohner|innen werden gebeten, um 18.30 Uhr ihre Wohnungen zu verlassen. Eine Sammelstelle wird in der Herschelschule eingerichtet.
Sammelstelle: Herschelschule – Großer Kolonnenweg 37 – 30179 Hannover
Geöffnet ab: 18:30 Uhr
Für Fragen aus der Bevölkerung steht ab 16:00 Uhr ein Servicetelefon für Bürger*innen unter der Rufnummer 0800 / 7 31 31 31 zur Verfügung. Gehbehinderte Personen können unter der Rufnummer 19222 einen Krankentransport anfordern.
Für den Personentransport in die Sammelstelle werden kostenlose Busse der ÜSTRA bereitstehen. Diese fahren den betroffenen Bereich regelmäßig ab. Die Haltepunkte entsprechen den regulären Bushaltestellen:
- Eibenweg
- Hackethalstraße (Hannover)
- Hackethalstraße (Langenhagen)
- August- Bebel- Straße (Langenhagen)
- Alter Flughafen
Von diesen Bushaltestellen wird der Transport zur Sammelstelle sichergestellt.
Die erforderliche Entschärfung kann erst nach erfolgreicher Umsetzung aller Sicherheitsmaßnahmen erfolgen.
Die betroffenen Einwohnerinnen können voraussichtlich erst in den Nachtstunden in ihre Wohnungen zurückkehren und werden daher gebeten, alle unbedingt für sie notwendigen Dinge, wie z.B. Medikamente, Säuglings- oder Spezialnahrung sowie angemessene Kleidung mitzunehmen und auch ihre Nachbarinnen über die Evakuierungsmaßnahme zu informieren.
Aktuelle Informationen erhalten Sie über Rundfunkdurchsagen und die Internetportale der Landeshauptstadt Hannover (www.hannover.de) sowie der Feuerwehr Hannover (www.feuerwehr-hannover.de).
In den Sozialen Medien informiert die Landeshauptstadt über das Twitter-Profil der Feuerwehr Hannover @Feuerwehr_H mit #hannbombe sowie auf der Facebookseite Facebook.com/lhhannover. Die betroffene Bevölkerung im Sicherheitsbereich wird in Kürze zusätzlich über die Warn-Apps KATWARN und NINA informiert. Auch die Stadt Langenhagen informiert: https://www.facebook.com/langenhagen.bewegt/ oder https://www.langenhagen.de/fliegerbombe-hannover .
Die betroffene Bevölkerung im Sicherheitsbereich wird in Kürze zusätzlich über die Warn-Apps KATWARN und NINA informiert.
Betroffene Straßen