Erste Niedersächsische Innenministerin im Amt
HANNOVER (PM). Behrens: „Ich freue mich auf ein gut geführtes Haus mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ich in den vergangenen Tagen bereits als ungemein engagiert und motiviert kennengelernt habe. Die Belegschaft des Innenministeriums hat in den vergangenen Jahren Vieles geleistet und auch in schwierigen Zeiten Qualität und Verlässlichkeit bewiesen“.
Am heutigen Mittwochmorgen (25.01.2023) hat der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil im Rahmen des Landtagplenums Daniela Behrens offiziell das Amt der Niedersächsischen Ministerin für Inneres und Sport übertragen. Die bisherige Sozialministerin ist damit Nachfolgerin von Boris Pistorius, der nach fast zehn Jahren als Innenminister in der vergangenen Woche zum neuen Bundesminister der Verteidigung ernannt wurde. Nach der Amtsübernahme im Niedersächsischen Landtag stellte sich Ministerin Behrens ihren neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Innenministerium vor.
Ministerin Behrens: „Diese neue Aufgabe ist eine Herausforderung, die ich mit Vorfreude, großem Tatendrang und einer gehörigen Portion Respekt annehme. Boris Pistorius hat in seiner fast zehnjährigen Amtszeit viele Dinge verändert, modernisiert, neu gedacht und auf den Weg gebracht. In diese Zeit fielen die Flüchtlingsbewegungen in 2015/2016, die Corona-Pandemie und die Bedrohungen insbesondere durch den islamistischen Terrorismus. Vor fast einem Jahr begann Vladimir Putin den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Dieser hat bis heute furchtbare Folgen für die Ukrainerinnen und Ukrainer – und wirkt sich auch spürbar auf Deutschland und Niedersachsen aus. Nahezu 110.000 Menschen sind seit dem 24. Februar 2022 vor Tod und Krieg in unser Bundesland geflohen. Die Unterbringung der Vertriebenen aus der Ukraine bedeutet für das Land und vor allem für die Kommunen eine große Kraftanstrengung. Dazu kommen weitere Herausforderungen, die ich in meinem neuen Amt angehen werde – etwa die nachhaltige Stärkung unserer Sicherheitsbehörden sowie des Brand- und Katastrophenschutzes, die Unterstützung des Sports durch ein weiteres Investitionsprogramm zur Sportstättensanierung und die weiter fortschreitende Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. Ich freue mich auf ein gut geführtes Haus mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ich in den vergangenen Tagen bereits als ungemein engagiert und motiviert kennengelernt habe. Die Belegschaft des Innenministeriums hat in den vergangenen Jahren Vieles geleistet und auch in schwierigen Zeiten Qualität und Verlässlichkeit bewiesen. Gemeinsam werden wir auch die vor uns liegenden Aufgaben bewältigen.“