Personensuche nach 38-Jähriger endet erfolgreich
Die Vermisste wurde von Einsatzkräften der Johanniter am Eisstadion am Pferdeturm gefunden
Hannover (red/bg). Seit dem Sonntag, 11. Juni, wurde die 38-Jährige aus Hannover vermisst. Heute konnte sie gegen Abend zwar schwerverletzt, aber zum Glück lebend, in der Nähe des Eisstadions am Pferdeturm in Hannover-Kleefeld gefunden werden.
Im Vorfeld hatte die Polizei mit einem Großaufgebot mit Hubschrauber, Mantrailer und hunderten Polizeibeamten die Eilenriede in der Nähe des Zoo Hannover mit Suchketten durchkämmt. Am Montagabend wurden dann zusätzlich Rettungshundestaffeln des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und der Johanniter (JUH) mit über 50 Einsatzkräften angefordert. Sie durchsuchten mit ihren speziell ausgebildeten Rettungshunden ein größeres Teilstück der Eilenriede. Die Eilenriede ist Europas größter Stadtwald. Leider blieb diese Maßnahme ohne Erfolg.
Am Dienstagmorgen gingen dann lange Ketten von Polizeibeamten das dicht bewachsene Gebiet nördlich des Zoos in stundenlanger Suche weiter ab. Gegen Abend entschied man sich dann, ein großes Waldstück der Eilenriede am Messeschnellweg erneut mit Rettungshunden des DRK und der JUH zu durchsuchen. Noch in der Bereitstellungsphase kam dann eine Funkmeldung einer Johanniter-Streife, dass die vermutlich gesuchte Person gefunden wurde. Zum Glück lebend, aber schwer verletzt. Sie wurde umgehend medizinisch in einem Rettungswagen versorgt und anschließend einem Krankenhaus zugeführt.
Der Fundort war in einem kleineren Waldstück zwischen Eisstadion und der Kleestraße an einer stark befahrenen Straße. Mit einiger Erleichterung bei den Einsatzkräften und der Polizei konnte der bevorstehende Sucheinsatz abgebrochen werden.
Die Polizei möchte sich bei den Einsatzkräften, freiwilligen Helferinnen und Helfern der Hilfsorganisationen und den Bürgerinnen und Bürgern, die die Suche unterstützt haben, bedanken.