Rat wählt neue Dezernent*innen

Dezernat für Jugend, Sport und Event und Dezernat Kultur und Bildung erhalten neue Dezernatsleitungen

HANNOVER (PM). Der Rat der Landeshauptstadt Hannover hat heute zwei neue Dezernentinnen gewählt. Susanne Blasberg-Bense übernimmt das Dezernat für Jugend, Sport und Event ab dem 1. November 2023. Eva Bender übernimmt die Leitung des Dezernats Kultur und Bildung ab dem 1. März 2024.

Oberbürgermeister Belit Onay freut sich auf die Zusammenarbeit: „Herzlichen Glückwunsch zur Wahl. Die Bereiche Bildung, Jugend, Kultur und Sport sind elementar für die Zukunft unserer Stadt. Ich freue mich sehr, dass zwei Spitzenkräfte den Weg nach Hannover finden.“

Susanne Blasberg-Bense dankt dem Rat der Landeshauptstadt für sein Vertrauen: „Ich möchte mich einbringen, so schnell es geht und mit meiner ganzen Energie Hannover weiter voranbringen.“

Eva Bender sagt zu Ihrer Wahl: „Danke für die Wahl und das damit einhergehende Vertrauen: Für mich ist die Wahl eine Rückkehr zur Stadtverwaltung in neuer Funktion: Und ich kann es kaum erwarten, die Arbeit mit den alten und neuen Kolleg*innen sowie dem Rat aufzunehmen.“

Von den 60 möglichen Stimmen fielen bei der Wahl 41 auf Susanne Blasberg-Bense. 19 Ratsmitglieder stimmten mit Nein. Eva Bender erhielt 42 Ja-Stimmen, acht Nein-Stimmen. Zehn Ratsleute enthielten sich.

Die beiden Dezernatsleitungen sind neu zu besetzen, weil die bisherige Kulturdezernentin Konstanze Beckedorf sowie die Dezernentin für Schule, Familie und Jugend, Rita Maria Rzyski, aus ihren Ämtern ausscheiden. Oberbürgermeister Belit Onay lobt ausdrücklich die Verdienste der ausscheidenden Dezernentinnen für die Landeshauptstadt Hannover.

Mit dem Antritt der neuen Leitungskräfte erhalten die Dezernate andere Zuschnitte. So wird die Verantwortung für den Bildungs- und Schulbereich mit der Verantwortung für den Kulturbereich verknüpft. Der Sport- und Bäderbereich wird mit den Bereichen Jugend und Familie kombiniert. Damit ist die von Oberbürgermeister Belit Onay angestrebte Neugliederung der Stadtverwaltung mit jetzt sieben Dezernaten und einem verschlankten Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters umgesetzt. Ziel der Reform ist es, die großen Themen Bildungs- und Teilhabegerechtigkeit, Klimaschutz, Mobilitätswende, Innstadtentwicklung und Verwaltungsmodernisierung voranzutreiben.

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