unbewohnbar nach Brand

Brand in Langenhagener Mehrfamilienhaus: Bewohner evakuiert, Haus unbewohnbar

Lithium-Ionen-Akku-Brand in Keller verursacht umfangreiche Schäden und Rauchgasvergiftungen

LANGENHAGEN (redu). Ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Tegeler Straße in Langenhagen machte am Mittwochnachmittag einen umfangreichen Einsatz der Ortsfeuerwehren Langenhagen und Godshorn erforderlich. Der Brand, verursacht durch einen entzündeten Lithium-Ionen-Akku, führte zur Unbewohnbarkeit des Gebäudes und zur medizinischen Versorgung mehrerer Bewohner.

Artikel: Am Mittwochnachmittag, dem 31. Januar 2024, um 15:27 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Langenhagen zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Tegeler Straße gerufen. Die Einsatzkräfte stellten bei ihrer Ankunft eine starke Rauchentwicklung fest, die eine sofortige Erhöhung der Alarmstufe und die Nachalarmierung der Ortsfeuerwehr Godshorn zur Folge hatte.

Unter Atemschutz drangen die Feuerwehrleute in den verrauchten Keller vor und entdeckten das Feuer in einem Hauswirtschaftsraum. Die Ursache des Brandes war ein entzündeter Lithium-Ionen-Akku. Nachdem das Feuer gelöscht wurde, überprüften die Einsatzkräfte mit einer Wärmebildkamera die Brandstelle auf mögliche Glutnester und befreiten das Gebäude mit einem Druckbelüfter von Rauchgasen.

Brand

Zwei Ortsfeuerwehren rückten zur Brandbekämpfung an © Carl-Marcus Müller

Die massiven Rauchschäden und die Zerstörung der Elektroverteilung des Hauses machten das Mehrfamilienhaus unbewohnbar. Der Energieversorger trennte das Gebäude von Strom- und Wassernetz.

Eine Person, die vor dem Rauch aus dem ersten Obergeschoss sprang, blieb unverletzt. Drei Bewohner wurden rettungsdienstlich versorgt, zwei davon mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Zugführer Marcel Hofmann leitete den Einsatz, an dem 28 Feuerwehrleute, drei Rettungswagen, ein Notarzt und der Fachberater der Johanniter-Unfall-Hilfe beteiligt waren.

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