Frontalcrash bei Gehrden: Fahrerin stirbt nach Kollision
Feuerwehr befreit eingeklemmte Frau – sie stirbt noch vor Ort.
GEHRDEN (REDU). Auf der Kreisstraße zwischen Gehrden und Weetzen ist es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Kleinwagen und ein Lieferwagen kollidierten frontal. Die Fahrerin des Kleinwagens wurde eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Lieferwagens erlitt leichte Verletzungen.
Unfallhergang und Rettungseinsatz
Der Unfall ereignete sich zwischen dem Abzweig nach Ronnenberg und der Auffahrt auf die Bundesstraße 217. Durch den heftigen Aufprall wurde der Kleinwagen herumgeschleudert und kam schwer beschädigt auf einem Radweg zum Stehen. Ein nachfolgendes Fahrzeug konnte im Trümmerfeld stoppen, ohne selbst in den Unfall verwickelt zu werden.
Als die Rettungskräfte eintrafen, war der Fahrer des Lieferwagens bereits aus seinem Fahrzeug ausgestiegen. Ersthelfer kümmerten sich um die schwer verletzte Fahrerin des Peugeot-Kleinwagens, die in ihrem Fahrzeugwrack eingeklemmt war. Feuerwehrleute befreiten sie mit hydraulischen Rettungsgeräten. Trotz sofortiger medizinischer Versorgung erlag sie noch am Unfallort ihren Verletzungen.
Sicherungsmaßnahmen und Betreuung von Zeugen
Der leicht verletzte Fahrer des Lieferwagens wurde ins Krankenhaus gebracht. Eine unverletzte Unfallzeugin wurde von Ersthelfern und Feuerwehr betreut, bis Angehörige sie abholten.
Um Brandgefahren auszuschließen, klemmten Einsatzkräfte die Batterien der Unfallfahrzeuge ab und streuten ausgelaufene Betriebsstoffe mit speziellem Bindemittel ab. Die Schwerpunktfeuerwehr Gehrden war mit fünf Fahrzeugen und 23 Kräften im Einsatz.