Drehleitereinsatz bei Wohnungsbrand

Brand in Berenbostel: Rauchmelder verhindert Schlimmeres

Etwa 40 Einsatzkräfte im Einsatz – Strom abgeschaltet, Wohnung vorerst nicht bewohnbar.

GARBSEN (redu). Am Samstagabend musste die Ortsfeuerwehr Berenbostel gegen 20 Uhr zu einem Einsatz in die Böckeriethe ausrücken. Ein ausgelöster Rauchmelder und deutliche Rauchentwicklung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses hatten den Alarm ausgelöst. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter schwarzer Rauch aus der betroffenen Wohnung.

Die Bewohner des Hauses hatten sich bereits ins Freie begeben. Die Einsatzleitung erhöhte daraufhin die Alarmstufe. Auch die Ortsfeuerwehren Heitlingen und Stelingen sowie der Einsatzleitwagen der Stadtfeuerwehr wurden hinzugezogen. Insgesamt waren rund 40 Feuerwehrleute vor Ort.

Unter Atemschutz drangen die Feuerwehrkräfte in die Brandwohnung vor und konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Das Feuer war offenbar im Bereich eines Aquariums entstanden. Nach dem Löschen belüftete die Feuerwehr das Gebäude und kontrollierte alle weiteren Wohnungen auf mögliche Gefahrenquellen.

Der Notdienst der Stadtwerke schaltete vorsorglich den Strom im Haus ab. Aufgrund der starken Rauchentwicklung ist die Brandwohnung derzeit unbewohnbar. Die übrigen Bewohner konnten bei Bekannten oder Verwandten unterkommen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Angaben zur Schadenshöhe liegen bislang nicht vor. Der Einsatz war gegen 21 Uhr beendet.

Seien Sie der Erste, der diesen Beitrag teilt