Hallenbrand in Ledeburg: Pkw in Werkstatt ausgebrannt
Feuerwehr verhindert Ausbreitung in historischem Hallenkomplex.
HANNOVER (redu) – In einem historischen Lagerhallenkomplex am Entenfangweg im Stadtteil Ledeburg ist am Freitagmittag ein Hallenbrand ausgebrochen. Ein Pkw und Teile einer Werkstatteinrichtung standen in Flammen, verletzt wurde niemand, die Feuerwehr war mit einem größeren Aufgebot im Einsatz.
Der Einsatz zeigt die besondere Herausforderung von Bränden in großen Hallenkomplexen, in denen Rauchentwicklung und gelagerte Fahrzeuge ein hohes Risiko darstellen.
Gegen 11:48 Uhr gingen bei der Feuerwehr Hannover mehrere Notrufe ein. Gemeldet wurde ein brennender Pkw in einer Werkstatt innerhalb eines mehrere tausend Quadratmeter großen Hallenkomplexes am Entenfangweg. Daraufhin wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr in den Stadtteil Ledeburg entsandt.
Brand in Werkstatt in einem historischen Hallenkomplex
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen ein Pkw, benachbarte Werkstatteinrichtungen sowie verschiedene Betriebsstoffe in Vollbrand. Vier Ersthelfer hatten zuvor versucht, das Feuer mit Feuerlöschern und einem Gartenschlauch einzudämmen. Die Feuerwehr evakuierte die Halle und leitete unter Atemschutz umgehend die Löscharbeiten ein.
Umfangreiche Entrauchung
Der Brand konnte bereits nach wenigen Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Ein Notarzt untersuchte die Ersthelfer, die unverletzt blieben. In der Halle waren unter anderem Oldtimer, Wohnmobile und weitere Fahrzeuge abgestellt, die durch den schnellen Einsatz geschützt werden konnten. Die Halle war jedoch stark verraucht, sodass umfangreiche Entrauchungsmaßnahmen mit Hochleistungsbelüftern erforderlich sind. Diese dauern derzeit noch an. Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, Angaben zur Schadenhöhe liegen nicht vor. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 14 Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften vor Ort.





