Belit Onay überreicht Stephan Weil das erste Bewerbungsbuch Hannovers zur Kulturhauptstadt Europas 2025

HANNOVER (PM). Eins der heißbegehrten ersten Bewerbungsbücher Hannovers im Wettbewerb zur Kulturhauptstadt Europas 2025 hat Oberbürgermeister Belit Onay am heutigen Donnerstag (3. September) Ministerpräsident Stephan Weil im Sprengel Museum Hannover überreicht. Der Ministerpräsident ließ sich das mit mehreren Design-Preisen ausgezeichnete Bid Book detailliert zeigen.

„Die Bewerbung Hannovers ist außergewöhnlich kreativ und innovativ. Nach der ersten Vorstellung heute bin ich sehr gespannt auf den weiteren Inhalt des Bid Books. Mit Hannover und Hildesheim hat Niedersachsen gleich zwei Bewerberstädte in der engeren Auswahl zur Kulturhauptstadt Europas 2025. Die Landesregierung verhält sich verständlicher Weise neutral und drückt beiden Städten fest die Daumen“, sagte Ministerpräsident Stephan Weil.

Grund zur Freude hatte auch das hannoversche Stadtoberhaupt. Oberbürgermeister Onay bedankte sich für die Finanzierungszusage des Landes Niedersachsen über 25 Mio. Euro für den Fall, dass Hannover zur Kulturhauptstadt Europas 2025 gekürt wird.

Im Vorgespräch haben Oberbürgermeister Onay und sein Team Kulturhauptstadtbewerbung, Melanie Botzki und Inga Samii, dem Ministerpräsidenten Einblicke in Hannovers künstlerische Bewerbungslinie gegeben. Inhaltlich haben sie hervorgehoben, dass durch die im Bewerbungsprozess entstandene Zusammenarbeit zwischen den Landes-, Regions- und Stadteinrichtungen wertvolle Impulse für die überregionale Kulturlandschaft entfacht wurden.

„Ein Thema unserer Bewerbung ist das Ende des Zweiten Weltkriegs, das sich in 2025 zum 80. Mal jährt“, verrät Oberbürgermeister Onay aus dem 2. hannoverschen Bid Book, das am 21. September bei der Kulturstiftung der Länder abgegeben werden muss. Dazu werde es eine Vielzahl an (Kultur-)Projekten geben, die sich vor dem Hintergrund der sterbenden Generation der Zeitzeug*innen insbesondere der Gedenkkultur widmen. „Und dabei sollen natürlich auch die Erinnerungsstätten des Landes eine Rolle spielen“, kündigt der Oberbürgermeister an.

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