Am Ostersonntag startet die Sommerzeit
Vorsicht bei der Zeitumstellung: Nicht alle Uhren wechseln automatisch
HANNOVER (redu). In Deutschland wird an diesem Wochenende die Zeitumstellung von Winter- auf Sommerzeit vollzogen. Genauer gesagt, in der Nacht von Samstag auf Sonntag, den 31. März, werden die Uhren von 2:00 Uhr nachts auf 3:00 Uhr vorgestellt. Während die meisten modernen Uhren und Geräte diese Umstellung automatisch durchführen, gibt es Ausnahmen, bei denen manuelle Eingriffe erforderlich sind.
Die automatische Anpassung der Uhrzeit erfolgt in der Regel durch ein Funksignal. Dennoch können Funkuhren, die sich in einem Bereich mit schlechtem Empfang befinden, auf der Winterzeit stehenbleiben. Dies könnte dazu führen, dass Nutzer eine Stunde verschlafen. Handys hingegen aktualisieren die Zeit meist zuverlässig über das Netzwerk des jeweiligen Anbieters. Manuelle Uhren und bestimmte Parkuhren in Fahrzeugen, die nicht über eine automatische Umstellung verfügen, müssen händisch auf die Sommerzeit eingestellt werden, um Unannehmlichkeiten wie Strafzettel zu vermeiden.
Die Einführung der Sommerzeit im Jahr 1980 zielte darauf ab, Energie zu sparen. Obwohl bereits 2019 von den EU-Mitgliedsstaaten beschlossen wurde, die Zeitumstellung ab 2021 abzuschaffen, steht eine endgültige Entscheidung zwischen Sommer- und Winterzeit noch aus. Die Bundesregierung betont die Notwendigkeit einer europaweiten Folgeabschätzung, um einen uneinheitlichen Wechsel der Zeitzonen innerhalb Europas zu vermeiden.