Bundesweite Schwerpunktprüfung des Zolls im Wach- und Sicherheitsgewerbe
HANNOVER / LÜNEBURG (ots). Zöllnerinnen und Zöllner des Hauptzollamts Hannover kontrollierten am 17. und 18. September 2021 im Rahmen einer bundesweiten Schwerpunktprüfung einen Teil der im Wach- und Sicherheitsgewerbe tätigen Personen und Arbeitgeber. Dabei waren insgesamt 51 Beschäftigte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit unter anderem in Hannover, Celle, Lüneburg und Uelzen im Einsatz.
Die Bediensteten kontrollierten insbesondere die ordnungsgemäße Zahlung des vorgeschriebenen Mindestlohns, die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, den unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen sowie die illegale Beschäftigung von Ausländern.
Insgesamt wurden mehr als 150 Personen von 40 Unternehmen zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt. In 19 Fällen sind weitere Prüfungen erforderlich. Mit einem Ergebnis ist erst in mehreren Wochen zu rechnen.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung führt ganzjährig regelmäßig sowohl bundesweite als auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch, um den besonderen präventiven Charakter einer hohen Anzahl an Prüfungen in bestimmten Branchen zu erhalten. Dies ist ein wichtiges Instrument zur Senkung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung.