Das Mutmacherprojekt L’Osteria bei Möbel Hesse an der B6 in Garbsen

GARBSEN (PM/red). Die Bauarbeiten der Markengastronomie L’Osteria am neuen Restaurant-Standort auf dem Gelände von Möbel Hesse sind im Zeitplan. 168 Tage nach dem Beginn der Baustelle feiert das mehrfach ausgezeichnete Restaurantkonzept Richtfest unter anderem mit Bürgermeister Dr. Christian Grahl. Die anwesenden Gäste erhalten ein erstes Raumgefühl von den Dimensionen des „Freestander 3.0“. Betreiber Jan Hausen versteht dieses Projekt als Mutmacher für die Gastronomie in Zeiten der Corona-Krise. Aber auch mit Sorgenfalten schaut er gleichzeitig auf die vielen KollegenInnen, Selbstständigen und MitarbeiterInnen in seiner Branche, die vermutlich nicht die Krise schadlos überstehen werden.

Bauen nach Erfolgsrezept

Die Dimension des preisgekrönten Restaurantkonzeptes mit einer Symbiose aus Klassikern der italienischen Küche und modernem Lifestyle nimmt Gestalt an. „Mit diesem Bau werden wir im Raum Hannover alle drei Bautypen unserer Restaurants vertreten haben. Nach dem Umbau des Umspannwerkes an der Vahrenwalder Straße ist dieser neugeschaffene, freistehende Baukörper der nächste Schritt in der Entwicklung“, betont Jan Hausen der bereits die Restaurants in Hannover, Braunschweig, Göttingen, Kassel und demnächst auch in Wolfsburg betreibt.

Die Marke L’Osteria betreibt in Deutschland bereits Restaurants an mehr als 100 Standorten. Die L’Osteria investiert an diesem Standort gemeinsam mit der Möbel Hesse Wohnpark GmbH rund 3,5 Millionen Euro in „einen Standort mit großem Potenzial“, so Hausen.

Für den Standort Hannover/Garbsen plant L’Osteria einen sogenannten Freestander 3.0, ein freistehendes Gebäude in der mittlerweile dritten Bauversion auf rund 2.500 Quadratmetern Grundstückfläche. Der Freestander wird eine Nutzfläche von rund 750 Quadratmetern haben und etwa 225 Sitzplätzen im Innen- und Barbereich sowie rund 150 Sitzplätze im Außenbereich bereithalten.

„Der Freestander 3.0 entsteht hier mittlerweile in der neunten Ausführung“, schildern Jörg Lerch und Uli Schlicker, Bau- und Projektleitung der Soda Group Bochum. „Für uns und Edgar Benfer von der ArchitekturWerkStadt, unserem Partner in der Ausführung der Gebäudehülle, ist jeder Freestander-Standort in seiner Realisierung eine spannende Aufgabe, so auch hier in Garbsen.“

Eine Symbiose aus zwei Gestaltungslinien

Die neue Charakteristik des Gebäudes ist geprägt von der Vermischung zweier Gestaltungslinien. „Die Architektur der 20er Jahre findet sich in der Ziegeloptik der Gebäudehülle wieder, der Innenraum ist geprägt von Stilelementen der 60er Jahre in Kombination mit dem für L’Osteria typischen Industriedesign, den Betonflächen und einer beeindruckenden Deckenhöhe von acht Metern“, beschreibt Betreiber Jan Hausen das Raumgefühl. „Erstmals wird es im Obergeschosse zudem einen Bereich mit Lounge-Atmosphäre für etwas mehr Privatsphäre geben“.

Etwas Besonderes erwartet. Etwas Beeindruckendes entsteht.

„Jeden Morgen schaue ich mittlerweile fasziniert auf die in wenigen Monaten entstandene Bauhülle“, beschreibt Bauherr Robert Andreas Hesse seinen Eindruck vom Baufortgang. „Ich habe schon immer gewusst, dass L’Osteria bei uns auf dem Gelände etwas Besonderes umsetzen wird. Dass es jedoch so beeindruckend wird, habe ich nicht erwartet“, schwärmt des Inhaber von Möbel Hesse. Wir freuen uns alle auf eine weitere große Gastronomieansiedlung hier in Garbsen und können mit diesem Konzept hoffentlich nach dem baldigen Ende des Lockdowns ein neues Highlight für die Einkaufs- und Aufenthaltsqualität unserer Kunden schaffen.“, so Inhaber Robert Andreas Hesse.

L’Osteria am Standort Möbel Hesse ist ein Mutmacher-Projekt

Unternehmer Jan Hausen sieht die L’Osteria Hannover/Garbsen als ein Mutmacher-Projekt für die ganze Branche. „Eine Investition von rund 3,5 Millionen Euro ist in der jetzigen Phase ein durchaus gewagtes Angehen. Wir hoffen, dass unser Engagement gemeinsam mit dem großen Engagement von Möbel Hesse auch anderen Mut macht, ihre gastronomischen Aktivitäten und Marken mit Nachdruck und konzeptioneller Feineinstellung noch konsequenter aufzustellen und umzusetzen. Die Gastronomie muss „der Bauch“ eines zu erwartenden Aufschwungs werden“, so Hausen.

Wir nehmen die Herausforderung an und sind bereits in großer Vorfreude und Begeisterung für diesen neuen Standort“. Die veränderte Situation mit einer Vielzahl neuer Vorkehrungen und Regeln verlangt nicht nur uns ein Höchstmaß an Flexibilität ab. Möbel Hesse ist in seiner Funktion als unser Vermieter ein Partner, den wir uns nicht besser hätten wünschen können“, hebt Jan Hausen hervor. „Das hier ist eine Projektumsetzung auf Augenhöhe“, so Hausen.

L’Osteria und Möbel Hesse

„Pizza und Pasta, Antipasti und Dolci sowie eine familiäre Atmosphäre: Das Konzept der L’Osteria passt perfekt zu unserem Hause“, sagt Robert Andreas Hesse, Inhaber von Möbel Hesse. „Wir haben schon länger überlegt, wie wir die Gastronomie am Standort der legendären Lok weiterentwickeln können.“ Auf dem Areal des Einrichtungshauses an der B6 steht seit Mitte der Siebzigerjahre eine historische schwarze Dampflokomotive. Bis vor wenigen Jahren wurden die dahinter stehenden Waggons auch als Restaurant genutzt. Im Zuge der Baupläne für die L’Osteria hatte das Unternehmen die Speisewagen 2019 abtransportieren lassen und einer Stiftung geschenkt, die sie restaurieren wird und wieder fahrtüchtig macht.

Die Kooperation mit L ‚Osteria und Jan Hausen war genau die richtige Idee zur richtigen Zeit“, sagt der Unternehmer. „Auch meine Familie und ich schätzen nicht nur die erstklassige Qualität und frische Zubereitung der Speisen, sondern auch das Ambiente mit der einsehbaren Küche, italienischen Schriftzügen an den Wänden und Schwarz-Weiß-Fotos.“ Und jedes der Restaurants des Gastronomieunternehmens sei individuell und sehr persönlich gestaltet.

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