Großbrand KFZ-Werkstatt

Großbrand in Kfz-Werkstatt im Neustädter Gewerbegebiet: Umfassender Feuerwehreinsatz

MoWaS-Warnsystem aktiviert: Einsatzkräfte meistern Brand in Kfz-Werkstatt

NEUSTADT AM RÜBENBERGE (redu). In einer Kfz-Werkstatt im Neustädter Gewerbegebiet Ost brach gestern kurz vor 15 Uhr ein Feuer aus, das sich schnell auf das gesamte Gebäude und mehrere Fahrzeuge ausweitete. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, um den Brand zu bekämpfen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Ein Großbrand in einer Kfz-Werkstatt im Neustädter Gewerbegebiet Ost forderte gestern die sofortige Intervention der Feuerwehr. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Werkstatthalle bereits in Vollbrand, und das Feuer hatte sich auf mehrere Fahrzeuge, die hinter dem Gebäude geparkt waren, ausgebreitet.

Die Feuerwehrleute begannen unverzüglich mit der Brandbekämpfung von mehreren Seiten, wobei sie Atemschutzgeräte verwendeten. Zur Sicherheit kühlten sie einen neben der Werkstatt gelegenen Container, in dem Batterien gelagert wurden, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.

Aufgrund der brennenden Materialien in der Halle und in den Fahrzeugen kam es zu einer massiven Rauchentwicklung, die weithin sichtbar war. Die Leitstelle aktivierte daraufhin das Modulare Warnsystem (MoWaS), das über die Warn-Apps KATWARN und NINA eine Bevölkerungswarnung auslöste. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

In der Endphase des Einsatzes setzte die Feuerwehr Löschschaum von einer Drehleiter aus ein, um verdeckte Glutnester zu ersticken. Umweltschutzmaßnahmen wurden auch berücksichtigt, indem Dichtkissen verwendet wurden, um zu verhindern, dass Löschschaum in die Kanalisation gelangt.

Die Nachlöscharbeiten dauerten etwa zwei Stunden. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. An dem Einsatz waren insgesamt 53 Kräfte der Feuerwehren Suttorf und Neustadt, die Einsatzstellenhygieneeinheit aus Basse, die örtliche Einsatzleitung der Stadtfeuerwehr, der Stadtbrandmeister Torben Klingemann und sein Stellvertreter Dennis Hausmann sowie die Feuerwehrtechnische Zentrale Neustadt beteiligt. Auch Rettungsdienst, Polizei und Abwasserbehandlungsbetriebe waren vor Ort.

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