Große Baufortschritte an der Herschelschule in Hannover
Neubau und Interimsgebäude liegen im Zeitplan der Stadt.
HANNOVER – Die Bauarbeiten an der Herschelschule schreiten planmäßig voran. Sowohl der Neubau des Gymnasiums als auch die Interims-Holzmodulanlage haben wichtige Bauphasen erreicht. Das Gebäudemanagement der Landeshauptstadt rechnet weiterhin mit einer Inbetriebnahme im Sommer 2026.
Die Maßnahmen sind notwendig, um zusätzlichen Raumbedarf durch steigende Schülerzahlen und die G9-Umstellung abzufangen und den Schulbetrieb während der Bauzeit sicherzustellen.
Der Ausbau der Herschelschule reagiert auf den gestiegenen Platzbedarf infolge der Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium und wachsender Schülerzahlen. Neben dem Neubau werden auch Bestandsgebäude saniert, was zusätzliche Ausweichflächen erforderlich macht.
Interimsgebäude aus Holz
Südlich des Schulgeländes entsteht dafür eine kompakte Interims-Holzmodulanlage. Die Module wurden bereits vollständig aufgestellt. Der Innenausbau und die Dacharbeiten verlaufen planmäßig, ab Januar beginnen die Fassadenarbeiten. Die Anlage soll ab Sommer 2026 genutzt werden.
Neubau im Ausbau
Der massive Neubau wurde Ende August im Rohbau abgenommen. Fenster und Vorhangfassade sorgen inzwischen für Witterungsschutz. Der Innenausbau schreitet voran, aktuell werden Estricharbeiten ausgeführt. Auch dieses Gebäude soll im Sommer 2026 den Schulbetrieb aufnehmen.
Im Anschluss folgen weitere Sanierungen und Erweiterungen im Bestand. Die Gesamtmaßnahme ist bis 2029 angesetzt, die Kosten liegen bei rund 68 Millionen Euro.




