Höhenretter überraschen Kinderklinik zum Nikolaustag
Höhenretter sorgen mit Nikolaus und Superhelden für Freude in der MHH-Kinderklinik.
HANNOVER (redu) – Am Nikolaustag überraschten Höhenretter der Feuerwehr Hannover die MHH-Kinderklinik mit einem Abstieg des Nikolaus und mehrerer Superhelden. Die Aktion am 6. Dezember 2025 sorgte für besondere Momente im Alltag von Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden.
Die Initiative ist Teil einer bundesweiten Bewegung, in der Feuerwehren kranken Kindern Freude bereiten. Die Aktion verbindet Einsatzpraxis der Höhenretter mit einem Erlebnis, das Patienten und Familien in der Vorweihnachtszeit stärkt.
Nikolausabstieg als Höhepunkt des Einsatzes
Die Höhenretter der Feuerwehr Hannover richteten die festliche Aktion bereits Tage zuvor vor. Anschlagpunkte wurden geprüft, Seilsysteme aufgebaut und Sichtachsen der Klinik bewertet. Am Vormittag des 6. Dezember begann schließlich der Abstieg des Nikolaus, der in einem geschmückten Schlitten vom Dach der Kinderklinik schwebte. Viele Kinder sahen staunend aus den Fenstern oder verfolgten die Szene vom Innenhof. Für die Feuerwehr war der Abstieg nicht nur ein symbolischer Gruß, sondern eine realitätsnahe Übung mit professionellem Material und gesicherten Abläufen.
Superhelden und Teamarbeit für ein emotionales Erlebnis
Nach dem Nikolaus folgte eine Reihe kostümierter Höhenretter. Figuren wie Batman, Superman und Spiderman sorgten für sichtbare Begeisterung. Auch ein Retter im Pokémon-Kostüm beteiligte sich. Insgesamt waren 22 Kräfte im Einsatz, die die Abseiltechnik in mehreren Sequenzen demonstrierten. Die Kolleginnen und Kollegen auf dem Dach sicherten die Manöver und koordinierten die Abläufe per Funk, damit Kinder und Familien die Aktion gut verfolgen konnten. Anschließend nahmen sich die Einsatzkräfte Zeit für kurze Gespräche, Fotos und Begegnungen. Die Rückmeldungen aus der Klinik zeigten, dass viele Familien die Aktion als wohltuende Ablenkung empfanden.

Die Mannschaft der Höhenretter der Feuerwehr Hannover bei der Nikolausaktion © Carl-Marcus Müller




