ICE-Evakuierung in Hannover nach technischer Panne
Feuerwehr Hannover hilft bei der Evakuierung von 250 ICE-Fahrgästen nach Oberleitungsschaden
HANNOVER (red). Am Donnerstagmittag kam es auf der Bahnstrecke bei der Unterführung der Lange-Feld-Straße in Hannover zu einem Oberleitungsschaden, der einen ICE zum Stillstand brachte. Die Feuerwehr Hannover leistete Unterstützung bei der Evakuierung der Passagiere.
Ein ICE erlitt am Donnerstagmittag auf der Bahnstrecke in Höhe der Unterführung der Lange-Feld-Straße in Hannover einen Oberleitungsschaden, was zu einem unerwarteten Halt des Zuges führte. Die Feuerwehr Hannover wurde umgehend zur Unterstützung bei der Evakuierung der Fahrgäste gerufen.
Gegen 11:30 Uhr erreichte der Notruf die Regionsleitstelle Hannover, die sofort einen Löschzug zum Einsatzort entsandte. Vor Ort koordinierten die Einsatzkräfte zusammen mit dem Notfallmanager der Deutschen Bahn die Evakuierung der rund 250 ICE-Passagiere. Die Freiwillige Feuerwehr Kirchrode wurde zusätzlich hinzu gezogen.
Die Passagiere konnten auf zwei Wegen evakuiert werden: Ein Teil der Fahrgäste wurde zu Fuß über eine Treppe den Bahndamm hinuntergeführt, während der andere Teil mithilfe einer Drehleiter gerettet wurde. Nach der erfolgreichen Evakuierung sorgte ein eingerichteter Schienenersatzverkehr für die Weiterbeförderung der Fahrgäste.
Nach dem Abschluss der Rettungsmaßnahmen übergaben die Einsatzkräfte die Einsatzstelle an die Deutsche Bahn. Insgesamt waren etwa 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hannover und der Polizei im Einsatz, um eine sichere und effiziente Evakuierung zu gewährleisten.