Kampfmittelfund in Misburg-Nord
HANNOVER (PM). Auf einem Baufeld im Gottfried-Benn-Weg wurde heute Nachmittag bei Sondierungsarbeiten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg lokalisiert.
Zurzeit werden die Vorbereitungen für die Gefahrenbeseitigung getroffen, der Nahbereich um den Fundort ist abgesperrt. Die weiteren Maßnahmen der Gefahrenabwehr werden mit den Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen abgestimmt.
Da sich in unmittelbarer Nähe des Fundortes weitere Kampfmittelverdachtspunkte befinden, müssen vor der Entschärfung weitere Erkundungsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Verdachtspunkte sollen am morgigen Donnerstagvormittag zunächst weiter untersucht und sondiert werden.
In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt der Region Hannover erfolgt derzeit die Identifikation von Personen, die sich aufgrund von Anordnungen des Gesundheitsamtes aktuell in häuslicher Quarantäne befinden. Eine Kontaktaufnahme, der Transport und die Unterbringung dieser Personen wird durch die Einsatzleitung organisiert.
Weitere Information zu dieser Kampfmittelbeseitigungsmaßnahme, wie die Größe des erforderlichen Sicherheitsbereiches, eingerichtete Betreuungsstellen sowie weitere Maßnahmen erhalten Sie im Laufe des morgigen Donnerstagvormittages. Für Fragen aus der Bevölkerung steht ab 10:00 Uhr ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0800 / 7 31 31 31 zur Verfügung.
Aktuelle Informationen erhalten Sie über Rundfunkdurchsagen und die Internetportale der Landeshauptstadt Hannover (www.hannover.de) – sowie der Feuerwehr Hannover (www.feuerwehr-hannover.de).
In den Sozialen Medien informiert die Landeshauptstadt über das Twitter-Profil der Feuerwehr Hannover @Feuerwehr_H mit #hannbombe sowie auf der Facebookseite Facebook.com/lhhannover. Bevölkerungsinformationen erfolgen im Laufe des morgigen Freitages zusätzlich über die Warn-Apps KATWARN und NINA informiert.