Planespotter

Planespotter nutzen Air Defender 2023

Mit Begeisterung wird das Starten und Landen der großen Flugzeuge verfolgt

WUNSTORF (red). Zurzeit läuft die multinationale Luftwaffenübung der NATO „Air Defender 2023“ über Deutschland und aus diesem Anlass nutzen viele Planespotter die Möglichkeit, einmal von Militärmaschinen Fotos zu machen.

Der Fliegerhorst Wunstorf ist der Hauptpunkt, wenn es große militärische Transport- und Versorgungsmaschinen der einzelnen beteiligten Staaten geht. Zu den begeisterten Zuschauern gehören die sogenannten Planespotter. Eine weltweite Gemeinschaft von Hobbyfotografen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, alles was fliegt mit ihren Kameras festzuhalten. Dabei tauschen sie technische Daten aus, die Kennzeichen und die Flugzeugmuster sowie gesichtete Standorte.

Militärtransporter vom Typ A400M beim Start © Matthias Falk

An dem Zaun zum Fliegerhorst Wunstorf ist fast ein kleines Camp entstanden. Dicht an dicht stehen Fotografinnen und Fotograf mit teilweise beeindruckendem Equipment. Um besser über den Zaun sehen zu können, haben viele kleine Leitern oder Tritte mitgebracht. So warten man schon am Vormittag geduldig auf das Abheben und Landen der schweren Militärmaschinen, in der Hoffung, ein besonders gutes Foto zu schießen. Das gute Wetter mit blauem Himmel tut ihr Übriges dazu. Die Fahrzeuge der Planespotter vor Ort sind nicht nur aus Deutschland, sondern zum Beispiel auch aus Holland und Belgien. Angeregt fachsimpelt man in kleinen Gruppen über interessante Sichtungen und vergleich seine Fotos.

Die Luftverlegeübung „Air Defender 2023“ läuft noch bis 23. Juni und so mancher der Planespotter wird mit vollen Speicherkarten nach Hause fahren.

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