Blaulicht auf Zivilfahrzeug

Polizei durchsucht vier Objekte im Fall Garweg und Staub

Fahndung nach Garweg und Staub: Durchsuchungen und neue Verdächtige in Berlin.

BERLIN (redu). Im Rahmen der Ermittlungen gegen zwei flüchtige Tatverdächtige wurden in Berlin vier Objekte durchsucht. Die Maßnahmen stehen im Zusammenhang mit einer Serie schwerer Raubdelikte.

Am 14. Mai 2025 haben die Staatsanwaltschaft Verden und das Landeskriminalamt Niedersachsen vier Objekte in Berlin durchsucht. Die Maßnahmen fanden in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Schöneberg, Reinickendorf und Westend statt und wurden gegen Mittag abgeschlossen.

Hintergrund sind laufende Ermittlungen wegen versuchten sowie schweren Raubes in 13 Fällen. Im Zentrum steht die Suche nach den weiterhin flüchtigen Tatverdächtigen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub.

Eine der Durchsuchungen richtete sich gegen eine 38-jährige Frau. Gegen sie wird nun wegen Beihilfe zum schweren Raub ermittelt. Ein Haftbefehl liegt derzeit nicht vor. Eine weitere Durchsuchung betraf eine unverdächtige Frau. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes werden keine weiteren Angaben gemacht.

Die Einsatzkräfte stellten mehrere Mobiltelefone, Laptops und andere Datenträger sicher. Diese Beweismittel werden nun ausgewertet.

Die Fahndung nach Garweg und Staub dauert an. Das LKA Niedersachsen bittet weiterhin um Hinweise zum Aufenthaltsort der beiden Männer. Diese können telefonisch oder anonym über das Hinweisportal BKMS® abgegeben werden. Die Polizei warnt davor, die Gesuchten selbst anzusprechen, da sie möglicherweise bewaffnet sind.

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