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Reisen, Freizeitziele und Mobilitätstipps für Hannover, Niedersachsen und beliebte Urlaubsregionen. Hinweise, Trends und Empfehlungen.

Reisen mit Tieren – Quarantäne Hunde

Reisen mit Tieren

9. Juni 2021/in Region Hannover, Reisen

REGION HANNOVER (PM).  Den eigenen Hund mit in den Urlaub nehmen – das klingt zunächst nach einer guten Idee. Aber oft erfüllen die Tiere die Einfuhrbedingungen bei der Rückreise nach Deutschland nicht. Bei der Rückreise aus der Türkei beispielsweise muss eine gültige Impfung gegen Tollwut und die Kontrolle des Impferfolges nach 30 Tagen im Blut nachgewiesen werden. „Das wissen viele Reisende nicht. Die Folge ist, dass die mitgebrachten Tiere in mehrwöchige Quarantäne müssen, was nicht nur teuer ist, sondern auch viel Leid für Mensch und Tier bedeutet“, sagt Dr. Anna Mellin, Amtstierärztin bei der Region Hannover. „Manche Hunde jaulen fast den ganzen Tag in der Quarantäne. Wenn die Besitzer ihre Tiere nach Wochen wiedersehen, fließen erstmal die Tränen.“

Damit das nicht passiert, rät die Amtstierärztin allen Reisenden, die ihr Haustier auf Reisen mitnehmen wollen, sich frühzeitig vor Reiseantritt darüber zu informieren, welche Einfuhrbedingungen nach Deutschland gelten. Denn die Bedingungen sind unterschiedlich, je nachdem aus welchem Land man einreist: Wenn ein Tier aus einem sogenannten nicht-gelisteten Drittland – also nicht aus der EU – einreisen möchte, reicht eine Bestätigung der Tollwutimpfung per Heimtierausweis nicht aus. „Dann muss die Wirksamkeit dieser Impfung durch eine zusätzliche Blutuntersuchung nachgewiesen werden“, erläutert Dr. Mellin.

Außerdem wichtig: Jedes Tier, das auf Reisen geht, muss einen Chip tragen. Der Zoll am Langenhagener Flughafen überprüft mit einem Mikrochiplesegerät die ordnungsgemäße Kennzeichnung von Hunden und Katzen – zusätzlich zum Blick in den Ausweis des Tieres. Deshalb sollte unbedingt vor Antritt der Reise der Mikrochip des Tieres durch einen Tierarzt bzw. eine Tierärztin oder einen Amtstierarzt bzw. Amtstierärztin einmal ausgelesen werden, rät Dr. Mellin.

Reisende, die über den Flughafen Hannover-Langenhagen mit ihrem Tier reisen möchten, können sich zu Fragen der Einreise nach Deutschland telefonisch beim Fachdienst Verbraucherschutz und Veterinärwesen der Region Hannover unter der Telefonnummer (0511) 616-22095 beraten lassen oder Anfragen per E-Mail senden an: GKS@region-hannover.de

Infos zum Thema gibt es auch auf www.hannover.de (Stichwort: Reisen Tiere).

Reiseverkehr nimmt an Pfingsten Fahrt auf – adac ev verkehr stau autobahn download

Reiseverkehr nimmt an Pfingsten Fahrt auf

17. Mai 2021/in Reisen

MÜNCHEN (PM). Am langen Pfingstwochenende wird es die erste große Reisewelle des Jahres und damit deutlich mehr Staus als in den Vorwochen geben. Der ADAC erwartet wegen der anhaltenden Corona-Pandemie eine ähnliche Verkehrslage wie Pfingsten 2020: Viele Verkehrsstörungen – aber weit entfernt vom Niveau früherer Jahre vor Corona. Vor einem Jahr zählten die Experten von Freitag bis Pfingstmontag 3591 Staus bei einer Gesamtlänge von 5072 Staukilometern auf Autobahnen. Im Jahr 2019 hingegen waren es 5518 Staus mit einer Länge von 11.600 Kilometern. Das waren rund 35 Prozent weniger Staus als 2019.

Die aktuellen Reiseeinschränkungen werden deutschlandweit immer weiter gelockert, wenngleich die Bundesregierung weiter zur Zurückhaltung beim Reisen aufruft. In einigen Teilen Deutschlands steht das touristische Angebot nun wieder zur Verfügung. Da Reisen ins Ausland nach wie vor eingeschränkt sind und langfristige Urlaubsplanungen nur begrenzt möglich waren, werden sich viele Deutsche für einen Kurztrip mit dem Auto im eigenen Land entscheiden.

Außerdem beginnen in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz die Pfingstferien, in Sachsen-Anhalt enden sie nach den Feiertagen. In einigen Bundesländern ist der Dienstag, 25. Mai, noch schulfrei.

Staugefahr auf den Autobahnen sieht der ADAC wie schon in den Vorjahren besonders am Freitagnachmittag und am frühen Abend, Samstagvormittag sowie Montagnachmittag. Bei schönem Wetter sind am Samstag, Sonntag und Montag auf den Ausfallstraßen der Städte in die Naherholungsgebiete Verzögerungen durch Ausflügler programmiert. An allen Tagen müssen Autofahrer mit Schwerverkehr rechnen. Das sonst übliche Lkw-Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen ist im Zuge der Corona-Krise teilweise gelockert.

Auf folgenden Strecken besteht besondere Staugefahr:

  • Großräume Hamburg, Berlin, Köln, München
  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • A 1 Hamburg – Bremen – Dortmund ¬¬– Köln
  • A 3 Würzburg – Nürnberg – Passau
  • A 4 Kirchheimer Dreieck ¬– Erfurt – Dresden
  • A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Hamburg – Flensburg
  • A 7 Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8 Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 Nürnberg – München
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 81 Stuttgart – Singen
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Die Staugefahr ist besonders an den Dauerbaustellen groß, von denen es derzeit mehr als 800 gibt.

An den Grenzen müssen Autofahrer mit Wartezeiten durch Corona-Kontrollen rechnen. Reisen ins Ausland sind weiterhin mit großen Auflagen verbunden. Da Rückkehrer aus einem europäischen Risikogebiet bei einem negativen Test aber nicht mehr in Quarantäne müssen, ist auch mit Urlaubsverkehr in Richtung Österreich und Schweiz zu rechnen. Beide Länder ermöglichen auch ihrerseits touristische Einreisen ohne Quarantäne (Österreich ab 19. Mai).

Mit TUI fly zu vielen Sonnenzielen rund ums Mittelmeer, auf die Kanaren und nach Madeira – Sommerstart TUI

Mit TUI fly zu vielen Sonnenzielen rund ums Mittelmeer, auf die Kanaren und nach Madeira

14. Mai 2021/in Reisen

HANNOVER / LANGENHAGEN (PM). Gute Nachrichten für Urlaubsreisende: TUI fly startet in die Griechenlandsaison 2021 und baut ihr Flugangebot weiter aus.

Heute Morgen startete die erste Maschine in Richtung Kreta. Ab Ende Mai gibt es dann einen täglichen Flug. Außerdem wird heute die Strecke Hannover – Patras/Araxos wiederaufgenommen. Die Stadt auf der Peloponnes wird in Zukunft immer freitags angeflogen.

Ab Morgen geht es bis zu dreimal wöchentlich nach Rhodos und bis zu zweimal wöchentlich nach Kos. Nach Korfu startet die TUI fly ab 22. Mai mit einem Flug in der Woche.

„Nach einem halben Jahr Pause läutet TUI fly die Urlaubssaison in Griechenland ein. Damit erreichen wir einen wichtigen Meilenstein, denn die Inseln in der Ägäis gehören zu den am stärksten nachgefragten Urlaubszielen im Reisesommer 2021. Mit steigenden Impfzahlen sowie guten Hygiene- und Testkonzepten an Bord und in den Zielgebieten steht einem sicheren und verantwortungsvollen Urlaub nichts im Weg. Daher werden wir in den Sommermonaten allein an unserem Heimatflughafen Hannover bis zu 19 wöchentliche Flüge nach Griechenland anbieten“, sagt Oliver Lackmann, Geschäftsführer TUI fly GmbH.

Aber nicht nur Griechenland steht auf dem Programm. Die Portugalsaison startet ab 6. Juni mit Flügen nach Faro und ab 8. Juni mit Madeira.

Natürlich darf auch Spanien im Flugplan der TUI fly nicht fehlen. Palma de Mallorca wird täglich angeflogen. Nach Ibiza geht es ab 22. Mai und nach Menora ab 23. Mai. Die Kanarischen Inseln (Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote und Teneriffa) sind aktuell schon mehrmals wöchentlich direkt ab Hannover erreichbar.

Die Verbindungen sind ab sofort auf allen gängigen Buchungsportalen und auf www.tui.com buchbar.

Übernachten während Corona: Das gilt für Camper und Co. – Übernachtung Camper

Übernachten während Corona: Das gilt für Camper und Co.

10. Mai 2021/in Reisen

MÜNCHEN (PM). Übernachten auf öffentlichen Parkplätzen stellt für Fahrer von Pkw, Wohnmobilen und Caravangespannen normalerweise kein Problem dar. Zur Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit darf als „Notfallausnahme“ (StVO) eine Nacht auf Parkplätzen und am Straßenrand im eigenen Fahrzeug verbracht werden. Maximal zehn Stunden darf diese Pause lang sein, während der aber „campingmäßiges Leben“ nicht erlaubt ist – also keine Campingmöbel vor dem Fahrzeug oder eine ausgefahrene Markise.

Jedoch herrscht in den deutschen Landkreisen mehrheitlich derzeit eine Corona-Inzidenz von über 100, und damit gilt eine nächtliche Ausgangssperre. Das stellt für manche Fahrer ein Dilemma dar – eine Fahrt quer durch die Republik kann sich durchaus in die Nacht hinziehen. „Reisende sollten jedoch eine bewusste Zwischenübernachtung vermeiden und ihre Fahrt so planen, dass sie nicht in den Zeitraum der nächtlichen Ausgangssperre fällt“, raten ADAC Juristen. Ob Übernachtungen im Fahrzeug im Geltungsbereich der nächtlichen Ausgangssperre erlaubt sind, ist bisher gerichtlich nicht entschieden worden. Es droht hier ein Bußgeld wegen des Verstoßes gegen die nächtliche Ausgangssperre.

Hannover Airport: Austrian Airlines startet vom HAJ – HAJviaVIE

Hannover Airport: Austrian Airlines startet vom HAJ

19. April 2021/in Reisen

HANNOVER – LANGENHAGEN (PM). Seit dem 25. März verbindet die Austrian Airlines Hannover direkt mit der österreichischen Hauptstadt. Heute Morgen wurde die Strecke offiziell eröffnet. Martin Altemöller (Head of Aviation Management Hannover Airport) nahm gemeinsam mit Robert Heusmann (Senior Director Network Management & Revenue Steering bei Austrian Airlines) und der Crew die Passagiere des Fluges OS292 in Empfang. Die Maschine wurde traditionell mit einer Taufe der Flughafenfeuerwehr begrüßt.

Zum Einsatz kommt eine Embraer E-195 mit 120 Sitzplätzen. Zu Beginn ist die Strecke, die bisher von Eurowings bedient wurde, zwei Mal pro Woche im Programm. Bis zum Sommer soll die Frequenz kontinuierlich gesteigert werden. Ab Juli sind dann bis zu zwei tägliche Verbindungen geplant. Die Strecke ist sowohl für Tourismus- als auch für Geschäftsreisende interessant. Durch die Anbindung an das Drehkreuz in Wien profitieren Fluggäste von zahlreichen Umsteigemöglichkeiten nach Zentral- und Südosteuropa, sowie in den Nahen Osten. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach Hannover zurückkehren und damit unser Deutschlandangebot aufstocken können“, sagt Robert Heusmann, „unseren Passagieren stehen in Wien hervorragende Umsteigeverbindungen in das weltweite Streckennetz von Austrian Airlines zur Verfügung.“

Die Verbindung ist ab sofort auf allen gängigen Buchungsportalen und auf austrian.com buchbar.

Stau auf der Autobahn

Corona drosselt Osterreiseverkehr

29. März 2021/in Reisen

MÜNCHEN (PM). Osterstaus 2020 wegen Corona drastisch eingebrochen / ADAC Stauprognose für 1. bis 5. April

Der ADAC rechnet auch in diesem Jahr an Ostern mit deutlich weniger Reiseverkehr als in früheren Jahren. Die Corona-Krise und ihre Einschränkungen erlauben kaum überregionale Reisen, obwohl in fast allen Bundesländern Ferien sind. Zudem appelliert die Bundesregierung eindringlich, auf nicht zwingend notwendige Reisen im Inland und ins Ausland gerade an Ostern zu verzichten.

Verwandtenbesuche dürfen ähnlich wie an Weihnachten 2020 nur in eingeschränktem Maße stattfinden. Dasselbe gilt für Ausflugsfahrten in die Umgebung bei schönem Wetter. Bei Überlastung der Naherholungsziele in Hotspots könnten allerdings auch hier Sperren und Zurückweisungen drohen.

Der ADAC erwartet insgesamt eine ähnlich ruhige Verkehrslage wie Ostern 2020: Vor einem Jahr zählten die Experten von Gründonnerstag bis Ostermontag rund 500 Staukilometer auf Autobahnen gegenüber 17.000 Kilometern im Jahr 2019.

Trotz der Pandemie-Beschränkungen werden die Autobahnen jedoch nicht vollständig leer sein. Voraussichtlich am Gründonnerstag, 1. April, – 2019 zählte dieser Tag noch zu den fünf staureichsten Tagen des Jahres – werden Pendler auf dem Heimweg und Autofahrer auf dem Weg zu ihren Familien oder Verwandten sein. Verzögerungen sind an Baustellen und auf den Ballungsraumautobahnen möglich. Ebenfalls etwas mehr Verkehr erwartet der ADAC auch am Ostermontag, 5. April, wenn das verlängerte Wochenende endet.

Zusätzlich sind an den Osterfeiertagen Lkw über 7,5 Tonnen unterwegs. Wegen Corona gelten in fast allen Bundesländern befristete Ausnahmeregelungen vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw.

Auf touristische Reisen ins Ausland sollten die Bundesbürger weiter verzichten. An etlichen Grenzen werden Autofahrer, die ohne triftigen Grund reisen, zurückgewiesen. Alle Details zum Thema Grenzkontrollen unter https://bit.ly/adac_grenzen_corona.

ADAC in den Startlöchern – ADAC Reisen 2021

ADAC in den Startlöchern

11. März 2021/in Reisen

HANNOVER (PM). Informationen und Beratung rund um Freizeit und Mobilität – bald wieder in Präsenz: Die Geschäftsstellen und Reisebüros des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt sind bestens vorbereitet für die Wiedereröffnung nach dem Lockdown und die persönliche Beratung der Kunden und Mitglieder.

In Braunschweig, Dessau, Göttingen, Halle, Magdeburg und Wolfsburg sind ab der kommenden Woche Geschäftsstellenbesuche nach Terminvereinbarung unter Tel. 05102 90 14 02 oder online unter videoberatung.adac.de möglich. Lediglich in der Region Hannover verhindern die hohen Inzidenzwerte die Rückkehr zum Service im sonst üblichen Umfang.

Erreichbar ist der ADAC jedoch bereits jetzt schon jederzeit:
Bei allen Fragen rund um die Mitgliedschaft, Versicherungen, Reisen und Freizeit sowie zur technischen Beratung können sich Interessierte unter der Telefon-Hotline 0800 5 10 11 12 (Montag bis Samstag, 8 bis 20 Uhr) sowie unter www.adac.de an den Club wenden. Auch eine Videoberatung ist möglich, mehr dazu unter videoberatung.adac.de.

Alle Informationen zu den regionalen Öffnungsmöglichkeiten und Terminvereinbarungen für Besuche in den Geschäftsstellen gibt es auch unter adac-niedersachsen-sachsen-anhalt.de.

Kabinett beschließt neue Coronavirus-Einreiseverordnung – Einreise© Bernd Günther

Kabinett beschließt neue Coronavirus-Einreiseverordnung

13. Januar 2021/in Reisen, Niedersachsen

BERLIN (PM). Wer aus einem Risikogebiet in die Bundesrepublik Deutschland einreist, muss künftig spätestens 48 Stunden nach Einreise nachweisen können, dass er nicht mit dem Coronavirus infiziert ist. Einreisende aus besonders betroffenen Regionen müssen schon vor der Einreise ein negatives Testergebnis vorlegen.

Das sieht eine neue Coronavirus-Einreiseverordnung des Bundesgesundheitsministeriums vor, die das Bundeskabinett heute beschlossen hat. Die Verordnung tritt morgen, am 14. Januar in Kraft.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn:

„Auslandsreisen in Risikogebiete passen nicht zur Pandemielage. Wer trotzdem darauf nicht verzichten will, muss sich künftig bei seiner Rückkehr testen lassen. Virusmutationen sind eine zusätzliche Gefahr für unsere Gesundheit. Eine Ausbreitung in Deutschland müssen wir soweit wie möglich verhindern.“

Die von den Bundesländern angeordneten Quarantänepflichten bei Einreise aus Risikogebieten gelten weiterhin. Die „Verordnung zum Schutz vor einreisebedingten Infektionsgefahren in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 nach Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite durch den Deutschen Bundestag“ sieht im Wesentlichen vor:

  • Einreisende, die sich in den letzten zehn Tagen vor Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten haben, müssen die elektronische Einreiseanmeldung (DEA) unter www.einreiseanmeldung.de nutzen. Beförderungsunternehmen müssen den DEA-Nachweis kontrollieren.
  • Einreisende aus einem Gebiet außerhalb des Schengen-Raumes müssen den DEA-Nachweis auch bei der Einreisekontrolle vorlegen. Einreisende, die sich in den letzten zehn Tagen in einem Risikogebiet aufgehalten haben, müssen spätestens 48 Stunden nach Einreise über ein negatives Testergebnis oder ein entsprechendes ärztliches Zeugnis verfügen. Dieses müssen sie dem zuständigen Gesundheitsamt auf Anforderung vorlegen.
  • Wer aus einem Risikogebiet einreist, in dem besonders hohe Inzidenzen bestehen oder besonders ansteckende Virusvarianten verbreitet sind, muss bereits vor der Einreise – gegebenenfalls gegenüber dem Beförderungsunternehmen – nachweisen können, dass keine Infektion mit dem Coronavirus besteht. Dieser Nachweis kann auch bei der Einreisekontrolle verlangt werden.
  • Ab 1. März müssen Betreiber von Mobilfunknetzen ihre Kunden per SMS über die in Deutschland geltenden Einreise- und Infektionsschutzmaßnahmen informieren.
Verbot von Flügen aus Großbritannien und Nordirland ab dem 21.12.2020 0:00 Uhr – British Airways MS 1

Verbot von Flügen aus Großbritannien und Nordirland ab dem 21.12.2020 0:00 Uhr

20. Dezember 2020/in Politik, Reisen

BERLIN (red). Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat wegen der Verschärfung der Coronalage durch einen mutierten Coronavirus in Großbritannien eine Allgemeinverfügung zum Verbot von Flügen aus dem Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland erlassen. Die Verfügung tritt ab heute Nacht (21.12.2020) ab 0:00 Uhr in Kraft und behält vorerst Gültigkeit bis zum 31.12.2020 24:00 Uhr.

Vorausgegangen war ein starker Anstieg von Infektionsfällen durch einen mutierten Coronavirus mit schneller Ausbreitung in Großbritannien und dem sofortigen harten Lockdown von Teilen des Landes und der gesamten Stadt London.

Von dem Flugverbot ausgenommen sind lediglich folgende Flüge:

  • Rückführung von Luftfahrzeugen, die in Deutschland stationiert sind sowie ihrer Crews aus dem Vereinigten Königreich
  • Reine Post- oder Fracht- und Leerflüge
  • Flüge mit medizinischem Personal im Interesse der öffentlichen Sicherheit

Die mutierten Varianten des Coronavirus sind zurzeit noch nicht in Deutschland festgestellt worden. Allerdings gibt es schon in den Niederlanden einen ersten bestätigten Fall.

Aus der Begründung der Allgemeinverfügung heißt es:

Die Virusvariante im Vereinigen Königreich von Großbritannien und Nordirland (VUI202012/01) ist nach Einschätzung der britischen Regierung um bis zu 70% leichter übertragbar und hat eine um 0,4 Punkte höhere Reproduktionsrate (R), im Vergleich zur bisher bekannten Variante von SARS-CoV-2. Die neue Virusvariante (VUI202012/01) verbreitet sich im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland schnell. In London und in weiteren Regionen im Osten und Südosten des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland handelt es sich bereits um die dominierende SARS-CoV-2-Variante. Parallel wird in diesen Regionen eine deutliche Zunahme der Fallzahlen berichtet. Dies führt zu einer weiteren Verstärkung der Belastung der medizinischen Einrichtungen vor Ort.

Auch wenn die Analysen noch nicht abgeschlossen sind und derzeit keine Hinweise für eine schwere Ausprägung der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) nach Infektion mit den neuen Varianten sowie keine Hinweise auf einen ungünstigen Einfluss der neuen Variante auf die Wirkung einer Impfung vorliegen, so muss derzeit doch mit einer hinreichenden Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass die neuen Virusvarianten die Ausbreitung der SARS-CoV-2 Pandemie weiter beschleunigen. Dementsprechend könnte es auch in der Bundesrepublik Deutschland zu einer schnelleren Verbreitung des Virus mit einhergehender stärkerer Belastung der medizinischen Einrichtungen kommen.

Dies ist zum Schutze der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland zu vermeiden. Das Flugverbot ist daher erforderlich, um das Risiko einer Einschleppung des mutierten COVID-19-Virus in die Bundesrepublik Deutschland auf dem Luftweg zu begrenzen.

Einreiseverbot auf Teneriffa wegen zu hoher Infektionszahlen – BGP 8048

Einreiseverbot auf Teneriffa wegen zu hoher Infektionszahlen

17. Dezember 2020/in Reisen

TENERIFFA (red.) Durch die Zahl der Corona-Neuinfektionen gibt es auf den Kanaren Konsequenzen. Vor allem durch die hohen Infektionszahlen auf Teneriffa mit einer 7-Tage-Inzidenz von 110 hat nun Folgen.

Die kanarische Regierung hat am Dienstag eine Verschärfungen der Corona-Maßnahmen auf der Insel Teneriffa veröffentlicht. So ist die Ein- und Ausreise nur noch aus wichtigen Gründen auf die Insel erlaubt. Touristen können nach wie vor aber ausreisen. Lediglich weitere Urlauber werden nicht mehr auf die beliebte Insel gelassen.

Geschäftsreisen sind davon ausgenommen. Die beschlossenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sollen ab 18. Dezember um 24 Uhr in Kraft treten und geplant bis zum 1. Januar 2021 für die Insel gelten. Somit bedeutet das das Aus für alle noch für das Jahr 2020 geplanten Reisen nach Teneriffa. Damit wären auch vermutlich Kreuzfahrten der Veranstalter Aida Cruises, Hapag Lloyd Cruises und Tui Cruises betroffen, die den Hafen von Santa Cruz de Tenerife anlaufen würden.

Eine Reisewarnung der Bundesregierung ist nicht auszuschließen, da der 7-Tage-Inzidenzwert die Warnmarke von 50 auf Teneriffa überschritten wurde. Auch La Gomera hat einen Wert deutlich über 50 erreicht. Die anderen Inseln liegen zurzeit noch unter dem Schwellwert von 50.

Reisenden zu der oben angegebenen Zeit empfehlen wir, sich frühzeitig mit ihrem Reisebüro bzw. Reiseveranstalter in Verbindung zu setzen

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