Stattreisen meistert Neustart nach Corona-Pause

HANNOVER. Der Verein Stattreisen hat den Neustart seines Programms nach dem Ende der Corona-Zwangspause erfolgreich bewältigt. Seit Ende Mai fanden zehn Stadtführungen mit insgesamt 74 Teilnehmern statt. „Wir freuen uns riesig, endlich wieder persönlichen Kontakt zu unseren Gästen haben zu können, wenn auch mit Mund- und Nasenschutz“, sagte die Sprecherin Marta Kawka stellvertretend für die Stadtführer und Darsteller.

Die Organisatoren haben einige Routen angepasst, damit der Mindestabstand und weitere Corona-Regeln eingehalten werden können. Ab Juli dürfen sich Gäste wieder auf die kulinarischen Stadtführungen freuen, bei denen es nicht nur Geschichten und Fakten zu hören, sondern auch Häppchen und Getränke zu kosten gibt. Die ganzjährig stark nachgefragte Tour durch den Hauptbahnhof Hannover ist ab sofort wieder möglich.

Wer sich für eine Stadtführung oder einen Rundgang interessiert, wird gebeten, sich vorher anzumelden. Die Führungen finden ab fünf Personen statt. Sollten noch Plätze frei sein, dürfen Interessierte auch spontan teilnehmen. Für Gruppen bis zehn Personen sind individuelle Termine buchbar. Das Stattreisen-Büro ist montags bis freitags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 14:00 bis 17:00 Uhr besetzt.

Informationen zu allen Angeboten sind auf www.stattreisen-hannover.de nachzulesen.

Stattreisen ist in den vergangenen 30 Jahren von einem kleinen Verein zu einem erfolgreichen Anbieter der etwas anderen Städtetouren herangewachsen. Im Vordergrund steht der Gedanke, ökologisch unterwegs zu sein und die Geschichte Hannovers unterhaltsam zu vermitteln. Das Motto ist damals wie heute: „Entdecke die eigene Stadt anSTATT zu verREISEN“. Mehr als 60 Tourguides und Darstellern zeigen rund 20.000 Gästen pro Jahr die Landeshauptstadt aus ungewohnten und spannenden Perspektiven.

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