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„Licht aus. Klimaschutz an“: Earth Hour am Sonnabend setzt ein Zeichen – Earth Hour CMM© Carl-Marcus Müller

„Licht aus. Klimaschutz an“: Earth Hour am Sonnabend setzt ein Zeichen

28. März 2021/in Hannover

HANNOVER (PM/cmm). Signal für das Klima: Am heutigen Sonnabend (27. März) um 20.30 Uhr fand weltweit die jährliche Earth Hour statt. In Millionen privater Haushalte auf der ganzen Welt, Tausenden Städten und Unternehmen galt dann für eine Stunde: „Licht aus. Klimaschutz an.“

Zum siebten Mal beteiligte sich die Landeshauptstadt an der Aktion des World Wide Fund of Nature (WWF). In Hannover wurde zum Beispiel die Außenbeleuchtung am Neuen Rathaus, Alten Rathaus, an der Oper, am VWN-Tower, verschiedenen Kirchen und Museen sowie Unternehmensgebäuden für eine Stunde abgeschaltet. „Mit der Earth Hour haben wir als Kommune die Möglichkeit, ein deutliches und sichtbares Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz und einen bewussteren Umgang mit Energie zu setzen. Deshalb machen wir mit. Auch alle Hannoveraner*innen sind eingeladen, an der Earth Hour teilzunehmen und gemeinsam ein Signal für die Zukunft unseres Planeten zu setzen“, sagt Oberbürgermeister Belit Onay.

Die Treibhausgasemissionen dauerhaft zu senken, ist erklärtes Ziel der Landeshauptstadt Hannover. Durch einen Ratsbeschluss im Juni 2020 wurde zuletzt das Klimaschutzprogramm weiter geschärft. Das Ziel einer Minderung der Treibhausgasemissionen um 95 Prozent und die Halbierung des Energieverbrauchs im Stadtgebiet (bezogen auf 1990) wurde auf 2035 vorgezogen. Die Landeshauptstadt soll somit bereits 15 Jahre früher als bisher geplant klimaneutral werden.

Die „Stunde der Erde“ wwurde auf allen Kontinenten in über 180 Ländern begangen. Weltweit nahmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland sind es in diesem Jahr fast 400 Orte. Unzählige berühmte Bauwerke blieben symbolisch für 60 Minuten im Dunkeln, darunter etwa das Brandenburger Tor in Berlin, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.

Weitere Informationen zur „Earth Hour“ bietet das Internet unter www.wwf.de/earthhour

„Wir haben alles gegeben!“ – BGPress 9535

„Wir haben alles gegeben!“

28. Oktober 2020/in Hannover

HANNOVER (PM). „‘Hannover hat nichts‘ – zu verlieren gehabt!“ Oberbürgermeister Belit Onay und sein Team Kulturhauptstadtbewerbung sind maßlos enttäuscht. Sie gratulieren Chemnitz zum Titel Kulturhauptstadt Europas 2025. Trotzdem fühle er sich als Oberbürgermeister dieser Stadt reich beschenkt und dankt allen, die an der Bewerbung mitgewirkt haben: „Wir haben wirklich alles gegeben.“

Sein Dank gilt insbesondere Stadträtin Konstanze Beckedorf, die seit Mitte 2018 vertretungsweise die Aufgaben der Kulturdezernentin wahrgenommen hat und den Prozess der Kulturhauptstadtbewerbung 2025 und des Kulturentwicklungsplanes in dieser Zeit koordiniert und begleitet hat.

Melanie Botzki und Inga Samii vom Team Kulturhauptstadt Hannover 2025 sind untröstlich: „Wir haben alles anders gemacht, alles auf eine Karte gesetzt und haben es leider nicht geschafft.“

„Wir haben alles gegeben!“ – BGPress 9546

Nachdenklicher Oberbürgermeister Belit Onay nach der Verkündung des Ergebnisses. Damit hatten die wenigsten gerechnet. © Bernd Günther

Trotz seiner Enttäuschung guckt Oberbürgermeister Onay optimistisch in die Zukunft: „‘Normalität ist keine Option‘ ist kein Strohfeuer, sondern – jetzt erst recht – Arbeitsauftrag und Zielsetzung für die nächsten Jahre.“ Er verweist auf die positiven Veränderungen in der Stadt, die der einzigartige Bewerbungsprozess bewirkt hat. „Die neue Dynamik und Energie der gegenseitigen Inspiration und Vernetzung weit über die Kulturszene hinaus haben heute einen Dämpfer erhalten, sind aber nicht mehr zu stoppen.“

Mit dieser Energie werde Hannover „kreativ der beginnenden Krise trotzen“, so Onay. Sie wird der Motor für den Wandel von der Kulturstadt Hannover zur internationalen Kulturmetropole sein.

Als Grundlage dafür dient der Kulturentwicklungsplan Hannover 2030 (KEP). Diese bis ins Jahr 2030 eingeleitete Kulturstrategie ist ein wertvolles Instrument für eine gemeinsam gesteuerte und transparente Kulturentwicklung: Er berücksichtigt herausragende Projekte der hannoverschen Kulturhauptstadtbewerbung wie das Ihme-Zentrum als Möglichkeitsraum. Er verbindet mit dem UNESCO City of Music-10-Punkte-Plan Hannover mit der Region und wird auf alle bestehenden internationalen Netzwerke zurückgreifen, um sich internationaler zu positionieren. Zusätzlich sollen neue Kooperationen zwischen Einrichtungen und Kulturinitiativen der Stadt Hannover, der Region Hannover und der Freien Szene entstehen und die gemeinsame kulturelle Infrastruktur ausgebaut werden. Damit wird die bereits im Bewerbungsprozess eingeleitete und skizzierte große Kulturregion Hannover weiter belebt.

Das unterstützt auch Hauke Jagau, Präsident der Region Hannover: „Ich bedaure sehr, dass der Titel nicht an Hannover gegangen ist. Das Bid Book enthält viele spannende Ideen, von denen wir jetzt prüfen müssen, welche man trotzdem umsetzen kann. Die Bewerbung ist ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit von Stadt und Umland. Ich danke allen, die in der Vorbereitung mit viel Kreativität – trotz der schwierigen Bedingungen – daran mitgewirkt haben. Kultur ist ein zentraler Bestandteil des Menschseins. Ich bin sicher, dass auch die Bewerbungsphase viele positive Impulse gesetzt hat, die in die Zukunft wirken – egal ob mit oder ohne Titel.“

Als Erbe des Bewerbungsprozesses zur Kulturhauptstadt Europas 2025 soll aber vor allem der kreative, inspirierende und mobilisierende Spirit weiterleben. Die erfolgreich getestete, partizipative und aktivistische Methodik der Stadtentwicklung durch Kultur soll nicht nur den Weg zur internationalen Kulturmetropole ebnen, sondern zukünftig auch auf weitere Handlungsfelder der Stadtentwicklungspolitik übertragen werden.

„Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1422736

„Night of Light 2020“ – Hannover leuchtet Rot

23. Juni 2020/in Hannover, Wirtschaft

HANNOVER. In der Nacht von Montag (22.06.) auf Dienstag erstrahlten für drei Stunden in der Landeshauptstadt viele Gebäude in rotem Licht. Unter dem Motto „Wir sind viele“ verband die Veranstaltungswirtschaft ihre Aktion mit vielen Gebäuden der Stadt. Unter anderem waren wurde das neue Eingansportal des Erlebniszoo-Hannover, das Opernhaus, Teile der Innenstadt und das Rathaus mit roten Lichtinstallationen und Lichtschriftzügen beleuchtet. Aber auch viele Unternehmen der Veranstaltungsbranche vom Hannover Congress Centrum über das Theater am Aegi, vom NDR-Funkhaus bis zur HDI-Arena erstrahlten mahnend im roten Licht.

Deutschland ist in rotem Licht erstrahlt. Fast 9000 Gebäude in bundesweit mehr als 1500 Städten sind in der Nacht vom 22.06.2020 auf den 23.06.2020 mit rotem Licht illuminiert worden. Mit der Aktion „Night of Light 2020“ machen die mehr als 8000 Teilnehmer auf die dramatische Lage der Veranstaltungswirtschaft aufmerksam.

Durch die behördlichen Auflagen im Zuge der Corona-Krise droht einem der größten Sektoren der deutschen Wirtschaft eine Pleitewelle enormen Ausmaßes. Mit der „Night of Light 2020“ rufen Marktteilnehmer aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft zu einem Dialog mit der Politik auf, um Lösungen und Wege aus der Krise zu entwickeln.

„Die überwältigende Zahl von Unterstützern und Teilnehmern aus allen Disziplinen der Veranstaltungswirtschaft zeigt deutlich, dass wir ein riesengroßes Problem haben“, sagte Tom Koperek, Initiator der Aktion „Night of Light 2020“ und Vorstand der LK-AG Essen. Die nächsten 100 Tage werde die Veranstaltungsbranche nicht überstehen, wenn es keine alternativen Lösungsansätze gebe. „Wir hoffen, dass die Politik jetzt wach geworden ist und sich dazu bereit zeigt, mit uns in einen lösungsorientierten Dialog einzutreten.“

Mit der größten Aktion dieser Art jemals haben sich Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft zusammengeschlossen und ein strahlendes Zeichen für eine vom Aussterben bedrohte Branche gesetzt: Eventlocations, Spielstätten, Veranstaltungszentren und andere Bauwerke sind im Rahmen der „Night of Light“ zu rot leuchtenden Mahnmalen geworden. Durch das Medium des Lichts sollte der Wirtschaftszweig der Veranstaltungsbranche in seiner Gänze sichtbar gemacht werden – einer Branche, die über 150 Gewerke und Disziplinen umschließt und daher über keine einheitliche Lobby verfügt, obwohl sie in ihrer Gesamtheit hinsichtlich Beschäftigtenzahlen und Umsatz unter den Top 3 Branchen in Deutschland rangiert. Allein Konzerte, Volksfeste, Firmenfeiern und Messen ziehen in normalen Jahren in Deutschland knapp 500 Mio. Besucher an. Da diese gar nicht oder nur unter erheblichen Auflagen stattfinden können, ist der Veranstaltungsbranche die Arbeitsgrundlage entzogen worden: Gravierende Folgen für den Arbeitsmarkt und die kulturelle Vielfalt drohen.

Die derzeitigen Hilfeleistungen in Form von Kreditprogrammen stellen kein probates Mittel dar, um die Veranstaltungswirtschaft zu retten, da die Kredite nicht wertschöpfend investiert werden können. Sie müssen aufgewendet werden, um die Betriebskosten zu decken, während es weiterhin keine Einnahmen gibt. Am Ende steht daher die erneute Zahlungsunfähigkeit in Verbindung mit einer Überschuldung der betroffenen Unternehmen. „Das ist nur eine Verlängerung des Siechtums“, sagte Koperek in einer Pressekonferenz am Montag. „Man hängt die Veranstaltungswirtschaft an ein Beatmungsgerät, und irgendwann wird die Sauerstoffflasche leer sein.“ Er fügte hinzu, dass sich die Aktion ausdrücklich nicht gegen die im Zuge der Corona-Krise beschlossen Hygienemaßnahmen wende. „Das Virus ist da. Es ist gefährlich und für uns nicht beherrschbar“, sagte Koperek. Ziel der Aktion sei der Dialog der Veranstaltungsbranche mit der Politik, um echte Hilfemaßnahmen zu entwickeln. „Wie können wir erreichen, dass die Mehrheit der Unternehmen in der Veranstaltungswirtschaft die Corona-Krise übersteht?“

  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1412719
    Das Eingangsportal des Erlebniszoo-Hannover erstrahlt im Rot © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1412723
    Die Stadthalle in Hannover leuchtet in Rot © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1412726
    Auch das Congress Hotel am Stadtpark beteiligte sich an der Aktion © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1422728
    Hannovers Einkaufsmeile vor dem Kröpcke leuchtet Rot © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1422729
    Selbst die Bäume an der Georgsstraße wurden mit roten Scheinwerfern angestrahlt © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1422731
    Auch am Opernhaus beleuchten rote Scheinwerfer ab 22 Uhr die Fassade © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1422736 1
    Das Theater am Aegi glüht von Innen in rotem Licht © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1422741
    Rotes Licht und Schriftzüge werden auf das hannoversche Rathaus projiziert © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1422743
    Am Mittelstreifen des Friedrichswall haben die Veranstalter rote Leuchtstäbe aufgestellt © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1422749
    Rotes Licht und Schriftzüge werden auf das hannoversche Rathaus projiziert © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1422750
    Rotes Licht und Schriftzüge werden auf das hannoversche Rathaus projiziert © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1422752
    Rotes Licht und Schriftzüge werden auf das hannoversche Rathaus projiziert © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1422754
    Rotes Licht und Schriftzüge werden auf das hannoversche Rathaus projiziert © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1422759
    Der Sendesaal des NDR in Hannover am Maschsee erstrahlt in Rot © Bernd Günther
  • „Night of Light 2020“ - Hannover leuchtet Rot – BGPress 1422767
    Selbstverständlich wird auch das Fußballzentrum Hannovers, die HDI Arena, in rotes Licht getaucht © Bernd Günther

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