ÜSTRA passt Tarife an: Neue Preise ab Januar 2026
Moderate Preissteigerungen bei den meisten Tickets, Deutschlandticket steigt bundesweit.
HANNOVER – Ab Donnerstag, 1. Januar 2026, treten im ÜSTRA-Verbundgebiet neue Beförderungsbedingungen und angepasste Preise in Kraft. Betroffen sind zahlreiche Fahrkartenarten, während einzelne Tickets unverändert bleiben. Die Tarifänderung gilt für Busse, Stadtbahnen und Nahverkehrszüge im gesamten Verbund.
Die Anpassungen betreffen viele Fahrgäste in Stadt und Region Hannover und wirken sich unmittelbar auf den täglichen Nahverkehr aus.
Mit dem Jahreswechsel ändern sich im Tarifgebiet von ÜSTRA und ihren Verbundpartnern die Preise für zahlreiche Fahrkarten. Die Tarifänderung betrifft unter anderem Einzel-, Tages- sowie Mehrfahrtenkarten. Kurzstrecken-, Kinderfahrkarten sowie Jugend- und Ausbildungsnetzkarten im Abo bleiben preislich unverändert.
Eine Einzelkarte für eine Zone kostet künftig 3,70 Euro statt bisher 3,60 Euro. Für zwei Zonen steigt der Preis auf 4,70 Euro, für drei Zonen auf 5,70 Euro. Auch Tageskarten werden teurer: Für eine Zone sind künftig 7,40 Euro fällig, für zwei Zonen 9,40 Euro und für drei Zonen 11,40 Euro.
Deutschlandticket von Erhöhung betroffen
Bund und Länder haben zudem eine bundesweite Preisanpassung für das Deutschlandticket beschlossen. Ab Januar 2026 steigt der Monatspreis von 58 auf 63 Euro. Die Region Hannover hält an ihren Zuschüssen fest, sodass Angebote wie Hannover Jugend, Hannover Sozial und Hannover Ehrenamt weiterhin vergünstigt bleiben.
Übergang zum Jahreswechsel und Gültigkeit
Bereits gekaufte Kurzstrecken-, Einzel- und Tageskarten können über den Jahreswechsel hinaus genutzt werden, sofern sie nicht entwertet sind. Eine Erstattung oder ein Umtausch ist ausgeschlossen. Die Tickets gelten weiterhin bei allen Verbundpartnern sowie im On-Demand-Angebot sprinti.




