JUPA Gehrden Feuer

Überhitzter Herd verursacht Feuer im Jugendpavillon in Gehrden

Schnelles Eingreifen der Feuerwehr verhindert größeren Schaden im Gehrdener Jugendpavillon

GEHRDEN (redu). Am Sonntagmorgen, den 1. September 2024, wurden die Organisatoren einer Wochenendfreizeit im Gehrdener Jugendpavillon (Jupa) bei ihrem Betreten des Gebäudes von beißendem Brandgeruch empfangen. Nachdem sie den verrauchten Veranstaltungsraum betraten, alarmierten die Betreuungspersonen umgehend die Feuerwehr über den Notruf 112.

Die Regionsleitstelle reagierte schnell und alarmierte gemäß einem speziellen Alarmplan für das besondere Gebäude die Schwerpunktfeuerwehr sowie vier weitere Ortsfeuerwehren, eine Drehleiter, mehrere Sonderfahrzeuge und den Rettungsdienst. Als die ersten Einsatzkräfte am Jupa eintrafen, war das Gebäude glücklicherweise leer, da die jugendlichen Teilnehmer der Freizeit auf dem benachbarten Gelände des Freibades übernachtet hatten.

Ein Einsatztrupp unter Atemschutz begann sofort mit der Erkundung des Gebäudes und entdeckte in der Küche einen eingeschalteten Herd, dessen überhitzte Herdplatte die Ursache des Feuers war. Nahebei abgelegte Geschirrhandtücher hatten sich durch die Hitze entzündet und einen Kleinbrand verursacht. Die Feuerwehrleute schalteten den Herd ab und löschten die glimmenden Reste schnell mit einer geringen Menge Wasser.

Obwohl der Brand selbst nur geringe Schäden verursachte, hatte sich der Rauch bereits im gesamten Gebäude ausgebreitet. Die Einsatzkräfte setzten spezielle Druckbelüftungsgeräte ein, um den Rauch aus dem Gebäude zu entfernen. Zudem wurde die Stromzufuhr des leicht beschädigten Herdes dauerhaft abgeschaltet, um weitere Gefahren zu verhindern.

Dank des schnellen und professionellen Eingreifens der Feuerwehr blieb der Schaden auf den Herd und die umliegenden Küchenutensilien beschränkt. Der Jugendpavillon kann weiterhin für den offenen Betrieb genutzt werden, größere Schäden wurden vermieden.

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