Verdacht auf Brandstiftung in Hannovers Süden

Feuer verursacht Millionenschaden – Schulbetrieb ausgesetzt.

HANNOVER (redu) – An einer Schule im Stadtteil Mittelfeld ist am Samstagnachmittag ein Brand ausgebrochen. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung und bittet die Bevölkerung um Hinweise.

Am Samstagnachmittag ist an einer Schule im hannoverschen Stadtteil Mittelfeld ein Feuer ausgebrochen. Gegen 15:30 Uhr wurde der Brand über den Notruf gemeldet. Die Berufsfeuerwehr Hannover rückte zur Schule in der Beuthener Straße aus und löschte die Flammen. Personen wurden nicht verletzt, jedoch entstand ein erheblicher Sachschaden. Nach Schätzungen der Polizei beläuft sich dieser auf rund zwei Millionen Euro. Aufgrund der erheblichen Gebäudeschäden kann der Schulbetrieb zunächst nicht fortgeführt werden.

Ermittlerinnen und Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes Hannover nahmen noch am Samstag vor Ort die Spurensuche auf. Die aktuelle Spurenlage deutet darauf hin, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Brandstiftung gegen Unbekannt ein. Wie der Brand verursacht wurde, ist Teil der laufenden Untersuchungen.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Zeugen, die am Samstagnachmittag im Bereich der Schule oder der Beuthener Straße verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu möglichen Täterinnen oder Tätern geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 zu melden.

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