Vollsperrung der A2 wegen Weltkriegs-Granaten in Hannover
Evakuierung von 850 Anwohnern und Umleitungen über A352 und A7
HANNOVER (redu). Am Dienstagabend, 25. Juni, wird die A2 in Hannover zwischen dem Dreieck Hannover-West und dem Kreuz Hannover-Ost in beiden Richtungen voll gesperrt. Grund ist die geplante Sprengung mehrerer Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg, die im Stadtteil Bothfeld gefunden wurden.
Die A2 in Hannover wird am Dienstag, 25. Juni, zwischen dem Dreieck Hannover-West und dem Kreuz Hannover-Ost voll gesperrt. Grund dafür ist die Sprengung mehrerer Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg, die im Stadtteil Bothfeld auf dem Gelände der Stadtgärtnerei gefunden wurden.
Die Evakuierung des betroffenen Bereichs beginnt ab 16:30 Uhr. Etwa 850 Anwohner müssen den Sicherheitsbereich verlassen. Die Autobahn wird gesperrt, sobald die Evakuierung abgeschlossen ist und die Sprengung vorbereitet und durchgeführt werden kann. Ein genauer Zeitpunkt für die Wiederöffnung der Autobahn kann aufgrund der komplexen Situation nicht angegeben werden.
Es wird eine Betreuungsstelle in der IGS Bothfeld (Hintzehof 9, 30659 Hannover) ab 16:30 Uhr bis zum Ende der Evakuierungsmaßnahmen eingerichtet.
Für Fragen aus der Bevölkerung steht im Zeitraum von 08:00 Uhr bis zum Ende der Maßnahmen ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0800 / 7 31 31 31 zur Verfügung. Gehbehinderte Personen können unter der Rufnummer 19222 einen Krankentransport anfordern. Für den Personentransport in die Betreuungsstelle stehen kostenlos Busse der Feuerwehr Hannover bereit. Die Busse fahren regelmäßig aus dem betroffenen Gebiet zur Betreuungsstelle.
Nach der Sprengung wird die A2 auf mögliche Splitterteile untersucht, bevor sie schnellstmöglich wieder freigegeben wird. Während der Sperrung wird der Verkehr über die A352 und die A7 umgeleitet. Diese Route gilt für beide Fahrtrichtungen.
Die Feuerwehr informiert die betroffenen Anwohner über Details der Evakuierung und das richtige Verhalten auf ihrer Internetseite.