160 Fahrer*innen rollen durch den Impf-Drive-In in Burgwedel

HANNOVER (PM). Von der Anmeldung über das ärztliche Gespräch bis hin zur Impfung: Wer durch den Rotkreuz Impf-Drive-In fährt, kann für jeden Schritt bequem im Auto sitzen bleiben. In Burgwedel haben sich jetzt 160 Menschen auf diesem Wege gegen Corona impfen lassen.

Statt für Regale und Teelichter kamen die Menschen am Tag der deutschen Einheit aus einem anderen Grund zum großen Möbelhaus in Großburgwedel: Das rollende Impfteam des Roten Kreuzes in der Region Hannover hatte hier seinen Impf-Drive-In aufgebaut. Von 10 bis 17 Uhr konnten sich Interessierte ihre Erst-, Zweit-, Dritt- oder Viertimpfung abholen. Gleich 160 Impfdosen wurden auf diesem Wege verabreicht.

Die Region Hannover ist als Auftraggeberin sehr zufrieden mit diesem Ergebnis: „So viele Impfungen innerhalb weniger Stunden an einem Standort sind ein tolles Zwischenergebnis. Es zeigt, dass der Schwerpunkt auf mobile Impfaktionen, den wir in der Region Hannover ganz bewusst fahren, richtig ist“, so Regionspräsident Steffen Krach. „Umso mehr freut es mich, dass die Impfteams so gut und schnell arbeiten, sodass die BA.5-Booster-Impfungen unkompliziert angenommen werden können. Ein großes ‚Dankeschön‘ an die Mitarbeiter*innen des Roten Kreuzes!“

Auch beim Roten Kreuz selbst ist die Freude über die tolle Resonanz natürlich groß: „Der Drive-In ist eine wunderbare Ergänzung für unser niedrigschwelliges Impfangebot“, erklärt Matthias Thäle, Referent für Sonderaufgaben beim DRK-Region Hannover. „Als wir morgens aufgemacht haben, hatte sich bereits eine kleine Schlange gebildet. Dass auch das neue Format so gut angenommen wird, ist eine schöne Bestätigung dafür, dass unser niedrigschwelliges Angebot der richtige Weg ist.“

Am 17. und 18. Oktober steht der Rotkreuz Impf-Drive-In jeweils von 10-17 Uhr auf dem Burgdorfer Pferdemarktplatz, Kleiner Brückendamm.

Geimpft wird mit den Impfstoffen der Firmen Biontech und Moderna, für die Booster-Impfungen wird ausschließlich der angepasste Impfstoff von Biontech gegen die BA.4- und BA.5-Omikron-Variante verwendet.

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