18.428 gemeldete Covid-19-Infektionen in Niedersachsen

HANNOVER (PM). 18.428 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Donnerstag, 9 Uhr – in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) gemeldet worden.

Insgesamt 667 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet. Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung* 16.058 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht einem Anteil von 87,1 Prozent.

In niedersächsischen Kliniken werden derzeit 162 mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt: Davon liegen 133 Erwachsene auf Normalstationen, 25 Erwachsene benötigen intensivmedizinische Behandlung. Auf den Intensivstationen müssen 11 Erwachsene beatmet werden. Vier Kinder werden im Krankenhaus auf einer Normalstation behandelt.

Bitte beachten Sie, dass die erhöhten Fallzahlen in der Region Hannover am heutigen Tag auch darauf zurückzuführen sind, dass gestern aufgrund eines technischen Problems keine aktuellen Zahlen an das NLGA übermittelt wurden.

 

Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen
Fälle Verstorbene** Genesene*** 7-Tagesinzidenz
18428 667 16058 10
(+219*) (+0*) (+115*)  

 

Landkreise, kreisfreie Städte Gesamtzahl der Fälle Gesamt Inzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Todesfälle
Ammerland 217   173,8 1 0,8 5  
Aurich 192   101,2 1 0,5 8  
Celle 279 (+1) 155,9 10 5,6 15  
Cloppenburg 400 (+12) 234,4 80 46,9 0  
Cuxhaven 417   210,6 0 0,0 21  
Diepholz 587 (+8) 270,4 15 6,9 27  
Emsland 661 (+12) 202,2 45 13,8 25  
Friesland 63 (+1) 63,8 3 3,0 2  
Gifhorn 238 (+1) 134,8 4 2,3 4  
Goslar 295 (+2) 216,4 5 3,7 27  
Göttingen 1427   437,7 4 1,2 79  
Grafschaft Bentheim 290 (+3) 211,4 6 4,4 18  
Hameln-Pyrmont 207 (+2) 139,3 13 8,8 7  
Harburg 724 (+4) 284,6 23 9,0 13  
Heidekreis 117   83,2 3 2,1 2  
Helmstedt 165   180,7 2 2,2 2  
Hildesheim 520   188,5 11 4,0 9  
Holzminden 130 (+3) 184,5 5 7,1 7  
Leer 211 (+4) 123,6 24 14,1 6  
Lüchow-Dannenberg 43   88,8 1 2,1 3  
Lüneburg 224 (+4) 121,6 9 4,9 0  
Nienburg (Weser) 109 (+1) 89,8 4 3,3 4  
Northeim 182 (+1) 137,6 2 1,5 5  
Oldenburg 436 (-1) 333,1 3 2,3 14  
Osnabrück 1360 (+8) 379,8 35 9,8 67  
Osterholz 166   145,7 3 2,6 0  
Peine 238 (+1) 176,6 30 22,3 12  
Rotenburg (Wümme) 215   131,3 3 1,8 2  
Schaumburg 276 (+2) 174,9 23 14,6 7  
Stade 332 (+2) 162,3 15 7,3 9  
Uelzen 94 (+1) 101,7 5 5,4 0  
Vechta 621   434,8 13 9,1 13  
Verden 346   252,3 15 10,9 8  
Wesermarsch 148 (+7) 167,1 21 23,7 5  
Wittmund 54   94,9 4 7,0 0  
Wolfenbüttel 221 (+1) 184,7 3 2,5 14  
Hannover, Region 3904 (+123) 337,4 258 22,3 121  
Braunschweig, Stadt 438 (+3) 175,6 18 7,2 18  
Delmenhorst, Stadt 173 (+1) 223,1 9 11,6 4  
Emden, Stadt 37   74,1 3 6,0 0  
Oldenburg (Oldb), Stadt 248 (+1) 146,7 12 7,1 2  
Osnabrück, Stadt 678 (+4) 410,3 27 16,3 18  
Salzgitter, Stadt 253 (+5) 242,6 18 17,3 10  
Wilhelmshaven, Stadt 51 (+1) 67,0 3 3,9 1  
Wolfsburg, Stadt 441 (+1) 354,6 5 4,0 53  
Niedersachsen gesamt 18428 (+219) 230,5 797 10,0 667  

 

In dieser Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

*Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

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