38 Verstöße bei Verkehrskontrolle in Lehrte festgestellt

Europäische Aktion „Truck&Bus“ bringt zahlreiche Verstöße ans Licht

HANNOVER (redu). Im Rahmen der europaweiten Kontrollaktion RoadPOL „Truck&Bus“ hat die Polizeidirektion Hannover am 15. November 2024 umfangreiche Verkehrskontrollen in Lehrte durchgeführt. Dabei wurden 59 Fahrzeuge überprüft und 38 Verstöße festgestellt.

Am Freitag, dem 15. November 2024, führte die Polizeidirektion Hannover im Rahmen der europäischen RoadPOL-Kontrollaktion „Truck&Bus“ eine umfangreiche Überprüfung von Fahrzeugen im Bereich Lehrte durch. Unterstützt wurde die Polizei dabei von der Spezialisierte Verfügungseinheit, dem Einsatz- und Streifendienst Autobahn sowie den Gewerbeaufsichtsämtern aus Hannover, Braunschweig, Celle und Hildesheim.

Der Schwerpunkt der Kontrollen lag auf Kleintransportern, bei denen die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten, die ordnungsgemäße Ladungssicherung, mögliche Überladungen, der technische Zustand der Fahrzeuge sowie die Fahrtüchtigkeit der Fahrerinnen und Fahrer überprüft wurden. Ziel war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Verstöße frühzeitig zu erkennen.

Die Ergebnisse der Kontrollen waren deutlich: Von den 59 überprüften Fahrzeugen wurden bei 38 Vergehen festgestellt. Darunter fielen 17 Verstöße gegen das Fahrpersonalrecht, zwei Verstöße gegen Ladungssicherungsvorschriften, ein Verstoß im Zusammenhang mit Cannabiskonsum, ein Verstoß gegen das Gefahrgutrecht sowie verschiedene andere Regelverstöße wie technische Mängel, Überladungen, Fahrzeugüberlänge und Missachtungen des Güterkraftverkehrsgesetzes und abfallrechtlicher Bestimmungen.

Die Polizei Hannover kündigte an, auch in Zukunft ähnliche Kontrollmaßnahmen durchzuführen, um die Verkehrssicherheit zu verbessern und Verstöße konsequent zu ahnden.