550 Aktive beim 1. „VGH Urban Run“ in Hannover

5.000 Euro für Integrationsprojekt „Move2Gether“

HANNOVER (PM).Für Steve Kehl war es schlichtweg ein „mega super Lauf“ und „tolles neues Laufformat“!

Der Sieger des ersten VGH Urban Run strahlte nach zehn urbanen Kilometern mit den anderen 550 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des City Trails um die Wette. „Wir wollten ein Lauferlebnis mit Streckenabschnitten bieten, die man noch nie laufend absolviert hatte“, zog Projektleiter Gilbert Aust vom Veranstalter eichels zufrieden Bilanz: „Ich denke, dieser Perspektivwechsel ist absolut gelungen.“
So ging es über den ansonsten unzugänglichen ÜSTRA-Betriebshof, entlang der Ihme und durch U-Bahn Stationen, treppauf und treppab zum Ziel in der Culemannstraße neben dem Neuen Rathaus.

Dabei standen das Erleben und das laufende Erkunden des Großstadt-Dschungels der Stadt und nicht die sportliche Spitzenleistung im Vordergrund. Ein Konzept, das aufgegangen ist, wie die vielen glücklichen Gesichter im Zielbereich widerspiegelten.

Mit von der Partie waren unter anderem die niedersächsische Behindertensportlerin des Jahres, Tina Deeken, und der blinde Läufer Hans-Reinhard Hupe, die begleitet von Guides unter dem Motto #gemeinsammehrbewegen die Herausforderungen der ungewöhnlichen Strecke bewältigen konnten.

Positiver Nebeneffekt: Der Urban RUN Namensgeber VGH überreichte im Rahmen der Premiere dem Integrationsprojekt zahlreicher hannoverscher Sportvereine „Move2Gether“, dem Sozial-und Charity-Partner des Events, einen Scheck über 5.000 Euro. „Das rundet das überaus zufriedene Resumee der Veranstaltungspremiere noch einmal ab“, so Aust: „Für uns ist klar, dass es 2024 eine Wiederholung geben
wird.“

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