Feuer in Mandelsoh

Feuer in Mandelsloh erfolgreich bekämpft: Feuerwehr verhindert Übergreifen der Flammen

Koordinierte Brandbekämpfung verhindert größeren Schaden in dicht bebautem Gebiet von Mandelsloh

MANDELSLOH (redu). Am Mittwochvormittag wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz in Mandelsloh gerufen, nachdem aus einem Dachstuhl in der St. Osdag Straße Rauchentwicklung gemeldet wurde. Die schnelle und koordinierte Reaktion der Einsatzkräfte verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude.

In der St. Osdag Straße in Mandelsloh kam es am Mittwochvormittag zu einem bedeutenden Feuerwehreinsatz nach einer gemeldeten Rauchentwicklung aus einem Dachstuhl. Die ersteintreffenden Feuerwehrfahrzeuge wurden sofort mit starker Rauchentwicklung konfrontiert. Ein Atemschutztrupp wurde zur Erkundung und Brandbekämpfung ins Gebäude geschickt, während zeitgleich eine Riegelstellung errichtet wurde, um das benachbarte Gebäude vor einem Flammenüberschlag zu schützen.

Die enormen Temperaturen und das Durchbrennen des Dachstuhls erzwangen jedoch einen Rückzug des Trupps aus dem Gebäude. Zur Unterstützung wurde eine Drehleiter aus Neustadt positioniert und zusammen mit einem weiteren C-Rohr von außen gegen den Brand vorgegangen. Die Herausforderung der begrenzten Löschwasserverfügbarkeit wurde durch den Aufbau einer zweiten Wasserversorgung bewältigt.

Dank der umgesetzten Maßnahmen konnte das Feuer effektiv bekämpft werden, wobei abschließend Schaum eingesetzt wurde, um eventuelle Glutnester zu löschen. Für die Verpflegung der Einsatzkräfte sorgte eine Einheit bestehend aus den Feuerwehren Eilvese, Poggenhagen und Klein Heidorn, die im Gemeindehaus warme Suppe zur Verfügung stellten.

Gegen 13:30 Uhr konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden. Unter der Leitung des Mandelsloher Ortsbrandmeisters Sven Hellfeuer waren insgesamt etwa 90 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Mandelsloh, Helstorf, Welze, Neustadt, der ELO-Einheit sowie der Hygieneeinheit aus Dudensen, zuzüglich Polizei und Rettungsdienst, im Einsatz. Auch der Stadtbrandmeister Torben Klingemann und der stellvertretende Brandschutzabschnittsleiter Martin Höflich waren vor Ort.

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