Richtfest

Erweiterungsbau des Neuen Rathauses Langenhagen im Fokus

Neue Passage verbindet Tradition und Innovation im Rathausbau

LANGENHAGEN (redu). In Langenhagen wurde heute das Richtfest für den Erweiterungsbau des Neuen Rathauses gefeiert. Der Bau verbindet das bestehende Rathaus mit einem modernen Anbau, der alle Verwaltungsbereiche unter einem Dach vereinen soll.

Am heutigen Tag wurde in Langenhagen das Richtfest für den Anbau des Neuen Rathauses begangen. Der Erweiterungsbau, der das bisherige Gebäude aus den 1980er Jahren durch eine Passage mit einem lichtdurchfluteten Innenhof ergänzt, markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer moderneren und serviceorientierten Stadtverwaltung. Bei der Zeremonie dankte Stadtbaurätin Isabella Gifhorn den beteiligten Handwerkern für ihre bisherige Arbeit. Unterstützt wurde sie dabei von Michael Salvi, Architekt des Büros Schenker Salvi Weber aus Wien, und dem Polier Thomas Becker von Kögel Bau.

Das Leitmotiv der Veranstaltung lautete „Das Alte mit dem Neuen verbinden“. Dies spiegelt sich auch in der architektonischen Gestaltung des Anbaus wider. Stadtbaurätin Gifhorn betonte in ihrer Ansprache, dass das Neue Rathaus mehr als nur ein Verwaltungsgebäude sei. Es solle ein lebendiger Ort der Begegnung und Teilhabe werden, an dem Tradition und Innovation miteinander harmonieren. Neben seiner administrativen Funktion wird das Gebäude Raum für kulturelle Veranstaltungen, Bürgerversammlungen und kreative Projekte bieten.

Bürgermeister Mirko Heuer hob in seiner Rede die Effizienzsteigerungen hervor, die der Neubau mit sich bringen wird. Zukünftig sollen nahezu alle städtischen Dienstleistungen an einem zentralen Ort angeboten werden, was den Bürgern kürzere Wege und der Verwaltung effizientere Abläufe ermöglicht. „Mit dem Anbau können wir langfristig Mietkosten für ausgelagerte Büros einsparen“, so Heuer. Er verwies dabei auf die bislang angemieteten Verwaltungsräume in der Schützenstraße und am Frankenring, die nach Fertigstellung des Projektes aufgegeben werden können.