Laster in Flammen: A7 bei Mellendorf stundenlang dicht
Brand auf Standstreifen führt zu Stau und Sperrung bis in den Nachmittag.
BURGWEDEL (redu) – Auf der A7 zwischen dem Autobahndreieck Hannover-Nord und Mellendorf ist am Mittwochmorgen ein Lastwagen in Brand geraten. Das Feuer führte zu einer stundenlangen Sperrung der Fahrbahn in Richtung Hamburg und verursachte erhebliche Verkehrsbehinderungen.
Während der Sperrung mussten Autofahrende mit deutlichen Verzögerungen rechnen. Der Rückstau reichte zeitweise bis Großburgwedel und löste sich erst am Nachmittag wieder auf. Auch auf der A352 kam es im Bereich der Anschlussstelle zur A7 zu mehreren Kilometern Stau.
Nach Angaben der Polizei Hannover brannte der Lastwagen auf dem Standstreifen in Fahrtrichtung Hamburg. Das Feuer griff teilweise auf das angrenzende Buschwerk über. Die Feuerwehr Großburgwedel wurde gegen 9 Uhr alarmiert und konnte die Flammen rund 45 Minuten später löschen. Insgesamt waren etwa 40 Einsatzkräfte aus Großburgwedel, Kleinburgwedel, Thönse und Fuhrberg beteiligt.
Die Fahrbahn blieb zunächst gesperrt, da geprüft werden musste, ob eine nahegelegene Fußgängerbrücke durch die Hitze beschädigt wurde. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Fahrer den Lkw aufgrund eines technischen Defekts auf dem Standstreifen gestoppt. Er blieb unverletzt.
Gegen 16:00 Uhr konnten zwei Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden, kurz darauf war die Autobahn vollständig befahrbar. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in den späten Nachmittag an.




