Brand in einem Wohnhaus in der Charlottenstraße in Linden

HANNOVER (PM).  Feuerwehr löscht einen Wohnungsbrand in einem dreigeschossigen Wohn und Geschäftshaus in der Charlottenstraße. Der renitente 70jährige Bewohner lässt sich nur mit vereinten Kräften von Feuerwehr und Polizei aus der Wohnung retten. Er wird mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert.

Um 16:14 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes durch die Polizei zu einer Rauchentwicklung in die Charlottenstraße gerufen. Beim Eintreffen glimmte zunächst Unrat innerhalb des Treppenraums, welcher infolgedessen auch verqualmt war. Sofort wurde durch einen Löschtrupp unter Atemschutz der Treppenraum gesichert und belüftet. Parallel wurden die Wohnungen des Gebäudes kontrolliert, da mehrere Rauchwarnmelder piepten. Hierbei wurde im 1. Obergeschoss ein Wohnungsbrand festgestellt, weshalb zusätzliche Einsatzkräfte zur Einsatzstelle alarmiert wurden. Durch die Fenster im Innenhof konnte man jetzt auch Feuerschein erkennen und Rauch drang aus einem geborstenen Fenster.

Feuerwehr und Polizei mussten mit vereinten Kräften den 70-Jährigen retten © Bernd Günther / BG-PRESS.de

In der Wohnung befand sich noch eine Person, die sich trotz des Feuers nicht retten lassen wollte. Mit vereinten Kräften von Feuerwehr und Polizei gelang es schließlich, den Mieter aus der Wohnung zu retten. Gleichzeitig nahm ein weiterer Atemschutztrupp die Brandbekämpfung auf. Durch den gezielten Einsatz konnte das Feuer schon nach 15 Minuten gelöscht werden. Da eine Verletzung des Bewohners nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde er durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Weitere Bewohnende des Gebäudes waren nicht anwesend.

Die genauen Umstände beider Brände werden durch die Polizei ermittelt. Zur Höhe des Schachschadens können keine Angaben gemacht werden. Der Einsatz war für die 45 Einsatzkräfte um 18:20 Uhr beendet.

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