Kleines Fest

Erfolgreicher Abschluss des Kleinen Fests im Großen Garten 2024

Casper de Vries führt das Kleine Fest erfolgreich in eine neue Ära

HANNOVER (redu). Das Kleine Fest im Großen Garten 2024 ging nach 16 Abenden mit abwechslungsreichen künstlerischen Darbietungen erfolgreich zu Ende. Unter der neuen künstlerischen Leitung von Casper de Vries präsentierte sich das Festival mit einem frischen Konzept und erreichte hohe Besucherzahlen.

Das traditionsreiche Festival „Kleines Fest im Großen Garten“ schloss seine Pforten für 2024 nach einer erfolgreichen Saison. Unter der neuen künstlerischen Leitung von Casper de Vries präsentierte das Festival an 16 Abenden ein vielfältiges Programm mit über 100 Künstlerinnen und Künstlern, die in 47 Acts Akrobatik, Tanz, Zauberei, Jonglage, Theater und Performances zeigten. Trotz zweier wetterbedingter Ausfälle war das Festival mit insgesamt 62.400 Besuchern ausverkauft.

Das diesjährige Motto „Wasser“ war eine Neuerung und wurde in verschiedenen künstlerischen Interpretationen umgesetzt. Diese thematische Vielfalt eröffnete neue inhaltliche Dimensionen und trug zur Inspiration und Unterhaltung des Publikums bei.

Casper de Vries zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Festivals: „Mein Anspruch war, dass alle Gäste, die sich auf den Abend einlassen und offen sind, mit vielen wunderbaren neuen Eindrücken und wahrhaftig bereichert wieder nach Hause gehen. Das Programm 2024 hatte die Kraft, unser Publikum zu inspirieren, zu unterhalten, zu verzaubern und auch ein wenig zum Nachdenken anzuregen.“

Die neuen Highlights des Festivals, darunter die Blaskapelle Blaas of Glory, der Clown Murmuyo und die Tanzperformance von L’Immédiat, erfreuten sich großer Beliebtheit. Besonders lange Schlangen bildeten sich vor dem Miracle Lab von Nieuw Lef. Auch die interaktiven Angebote, wie die Kunst-Friseurinnen von Sienta la Cabeza und die mobile Badewanne von Swoolish Garage, fanden großen Anklang.

Eva Bender (Dezernentin für Kultur & Bildung der LHH) zog eine positive Bilanz © Matthias Falk

Eva Bender, Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Hannover, zog eine positive Bilanz: „Die diesjährige Ausgabe hat gezeigt, dass das Festival auch in seiner neuen Form begeistert und inspiriert. Die Atmosphäre war locker und entspannt, und die künstlerischen Darbietungen herausragend.“

Die zusätzlichen Angebote wie Artistik-Workshops und ein internationales Netzwerktreffen wurden sehr gut angenommen. Die Entscheidung, den Schwerpunkt des Festivals in den hinteren Teil des Gartens zu verlegen, ermöglichte den Gästen eine intensivere und ungestörte Interaktion mit den Künstlern und der Natur.

Erstmals wurde das Ticketing komplett über einen Online-Shop abgewickelt. Trotz der beiden witterungsbedingten Ausfälle konnten über 70.000 Karten verkauft werden. Die neu eingerichtete Ticketbörse ermöglichte einen Schwarzmarkt zu verhindern, indem nicht benötigte Karten zum Originalpreis weiterverkauft werden konnten.

Das Kleine Fest im Großen Garten 2025 ist bereits geplant und soll vom 9. bis 27. Juli stattfinden.

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