Flucht und Ankommen: Ukrainer berichten in Hannover
Betroffene erzählen von Integration und Herausforderungen.
HANNOVER (redu). Zum dritten Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine lädt das Projekt „Unterwegs mit Thomas“ zu einer Gedenkveranstaltung in Hannover ein. Geflüchtete berichten über ihre Erlebnisse, Herausforderungen und ihren Alltag in Deutschland.
Am 24. Februar jährt sich der Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zum dritten Mal. Aus diesem Anlass veranstaltet das Projekt „Unterwegs mit Thomas“ eine Gedenkveranstaltung am 22.02.2025 in Hannover. Sie findet im Paulussaal der Südstadtgemeinde in der Meterstraße 37 statt.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Berichte geflüchteter Ukrainerinnen. Sie erzählen von ihrer Flucht, ihren Erfahrungen in Deutschland und den Herausforderungen im Alltag. Themen sind unter anderem Sprachkurse, Jobsuche und die Situation ihrer Kinder in der Schule.
„Viele Geflüchtete haben noch immer Schwierigkeiten, sei es bei der Arbeitssuche oder im Bildungssystem“, sagt Thomas Katz, Leiter des Projekts. Zudem seien viele von ihnen weiterhin traumatisiert und aufgrund der bevorstehenden Bundestagswahl verunsichert.
Die Veranstaltung beginnt um 16 Uhr und endet gegen 20 Uhr. Besucher können sich auf deutsche und ukrainische Speisen und Getränke freuen. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0162/5715040.