Festnahme durch Polizeibeamten

Haftbefehl nach Brandstiftung in Langenhagen vollstreckt

Schadenshöhe von 400.000 Euro: Ermittlungen laufen weiter.

HANNOVER (redu). Nach dem Brand eines Mehrparteienhauses in Langenhagen hat die Polizei am 13. Januar einen 55-jährigen Tatverdächtigen festgenommen. Der Mann steht unter dringendem Verdacht, das Feuer vorsätzlich gelegt zu haben.

Die Polizei Hannover hat einen 55-jährigen Mann verhaftet, der im Verdacht steht, Anfang Januar vorsätzlich einen Brand in einem Mehrparteienhaus in der Wilhelm-Busch-Straße in Langenhagen gelegt zu haben. Bei dem Feuer entstand ein Sachschaden von rund 400.000 Euro.

Ermittlungen ergaben Hinweise auf Brandstiftung. Der Verdacht richtete sich gegen den Bewohner des betroffenen Hauses, der nun in Untersuchungshaft genommen wurde. Nach weiteren Beweisschritten beantragte die Staatsanwaltschaft Hannover einen Haftbefehl beim Amtsgericht, dem das Gericht entsprach.

Am Montag stellte die Polizei den Tatverdächtigen im Bereich Hannover-Bothfeld und vollstreckte den Haftbefehl. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache und den Hintergründen der Tat dauern an.

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