K 230: Fünf Wochen Vollsperrung am Ortsausgang von Everloh
GEHRDEN. Die K 230 in Gehrden-Everloh wird ab Montag, 13. Juli, zur Sackgasse: Die Region Hannover lässt am südlichen Ortsausgang Richtung Gehrden eine Mittelinsel als Querungshilfe für Fahrräder errichten. Um Platz zu schaffen, wird die Fahrbahn ausgeweitet. In dieser Zeit ist die K 230 voll gesperrt – auch zu Fuß oder mit dem Rad ist die Baustelle nicht passierbar. Die Arbeiten dauern voraussichtlich fünf Wochen.
Die Umleitung führt über die K 231, die K 232 und die B 65. Am Knotenpunkt Sieben Trappen wird eine Ampel eingerichtet, um den Verkehr auf die B 65 zu regeln.
Von der Sperrung ist auch der Busverkehr betroffen. Während der Bauarbeiten entfällt die Haltestelle Everloh/Friedhof. Fahrgäste werden gebeten, stattdessen an der Haltestelle Everloh/Nenndorfer Straße zu- und auszusteigen.
Die nächste Maßnahme für Everloh ist ebenfalls in Planung: Nach Errichtung der Querungshilfe am südlichen Ortsausgang soll auch der nördliche Ortsausgang Richtung Northen eine Mittelinsel bekommen. Die Region Hannover wird vorab über den Start der Arbeiten informieren. Gute Nachrichten gibt es für Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer in Lenthe: Dort sind die Arbeiten am Geh- und Radweg vorerst beendet. Der Verkehr kann wieder auf beiden Fahrspuren fließen.
Die Region Hannover führt seit Ende Mai 2020 diverse Umbaumaßnahmen an der K 230 durch. Insgesamt sind sieben Bauabschnitte geplant. Die Querungshilfe am südlichen Ortsausgang von Everloh ist der dritte Abschnitt. Bis Ende November sollen die Arbeiten an der K 230 im Bereich Gehrden abgeschlossen sein. Insgesamt umfassen die Maßnahmen ein Volumen von 660.000 Euro.
Die Region Hannover bittet Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer um Verständnis für die Beeinträchtigungen und rät, ausreichend Zeit für Wege außerhalb des Ortes einzuplanen.