Kampfmittelbeseitigung in Hannover-Bothfeld erfolgreich abgeschlossen

Acht Flakgranaten in Hannover: Evakuierung und erfolgreiche Sprengung

HANNOVER (redu). Am Dienstag wurden im hannoverschen Stadtteil Bothfeld acht Flakgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich gesprengt. Insgesamt 216 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und Kampfmittelbeseitigungsdienst waren an der Maßnahme beteiligt.

Die Granaten wurden im Rahmen der Volumenräumung auf dem Gelände der Stadtgärtnerei identifiziert. Aufgrund ihrer Beschaffenheit konnten die Granaten nicht transportiert werden und mussten vor Ort gesprengt werden. Dafür wurde ein Evakuierungsradius von 300 Metern festgelegt, wodurch etwa 700 Personen ihre Wohnungen verlassen mussten.

Die Evakuierung verlief reibungslos, die betroffenen Einwohner verließen den Sicherheitsbereich bis 19:00 Uhr. Die Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes konnten daraufhin mit den vorbereiteten Maßnahmen beginnen und die Granaten kontrolliert sprengen. Um 20:00 Uhr konnten die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren.

Insgesamt suchten 35 Bürger die Betreuungsstelle in der IGS Bothfeld auf. Sieben Personen wurden mit Krankentransportwagen dorthin gebracht. Das Bürgertelefon verzeichnete bis 20:15 Uhr 179 Anrufe.

  • Der Einsatzleitwagen der Johanniter koordiniert die notwendigen Krankentransporte aus dem Evakuierungsgebiet. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Die Johanniter sorgten für Getränke und eine warme Verpflegung in der Notunterkunft in der IGS Bothfeld. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Einige gehbehinderte Anwohner werden mit Krankenwagen zur Notunterkunft gebracht. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Feuerwehrchef Christoph Bahlmann und Dezernent Dr. Axel von der Ohe informieren sich vor Ort. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Rund 700 Anwohner aus dem Stadtteil Bothfeld mussten heute wegen der Entschärfung von mehreren Weltkriegsgranaten ihre Häuser verlassen. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Rund 700 Anwohner aus dem Stadtteil Bothfeld mussten heute wegen der Entschärfung von mehreren Weltkriegsgranaten ihre Häuser verlassen. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Absperrung bei Entschärfung © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Rund 700 Anwohner aus dem Stadtteil Bothfeld mussten heute wegen der Entschärfung von mehreren Weltkriegsgranaten ihre Häuser verlassen. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Die Feuerwehr geht von Haustür zu Haustür, umgegebenfalls noch nicht informierte Anwohner zum Verlassen ihrer Wohnung aufzufordern. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Rund 700 Anwohner aus dem Stadtteil Bothfeld mussten heute wegen der Entschärfung von mehreren Weltkriegsgranaten ihre Häuser verlassen. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr warten auf den Evakuierungsbeginn. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Die Berufsfeuerwehr hat eine Einsatzleitung an der Notunterkunft aufgebaut. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Die Reste der Kampfmittel nach der Sprengung © Carl-Marcus Müller
  • Fahrzeuge des Kampfmittelbeseitigungsdienstes © Carl-Marcus Müller
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